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Donnerstag, 21. März 2024

Finnland will die Ukraine militärisch unterstützen

Finnland beabsichtigt, ein Abkommen über militärische Unterstützung mit der Ukraine zu unterzeichnen, so die finnische Zeitung Iltalehti:

Houthis: Freie Fahrt für Schiffe aus China und Russland

Die jemenitischen Houthis-Rebellen hätten China und Russland zugesichert, dass ihre Schiffe das Rote Meer und den Golf von Aden sicher passieren können, ohne Angriffe befürchten zu müssen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf ihre Quellen:

Kreml: Verräter in Russland nicht willkommen

Russische Staatsbürger, die nach dem Beginn der Militäroperation ausgereist sind und die Position des Feindes ihres Landes eingenommen haben, sind in Russland nicht willkommen, sagte Präsidentensprecher Dmitrij Peskow.
"Wenn man dem Präsidenten aufmerksam zugehört hat, liefen seine Äußerungen letztlich auf Folgendes hinaus: Unter den Andersdenkenden gibt es diejenigen, die mit ihrem Heimatland zusammenbleiben. Und es gibt diejenigen, die zum Feind geworden sind, buchstäblich in der Position eines Feindes ihres Landes stehen. Das sind die anderen. Sie werden hier nicht willkommen sein, das steht fest", sagte Peskow.
Wenn sie den Weg der aktiven Feinde einschlagen, werden sie vernichtet, betonte der Sprecher des Staatschefs. "Gerade gestern hat der Präsident über jene Verräter gesprochen, die tatsächlich zu den Waffen greifen und den Kampf gegen uns aufnehmen. Es ist notwendig, sie zu vernichten. Gott sei Dank gibt es nicht so viele davon, die diesen Weg eingeschlagen haben", fasste Peskow zusammen.

Stellvertretender Duma-Chef: Alle französischen Soldaten werden getötet

Das russische Militär wird alle französischen Soldaten töten, die sich in der Ukraine aufhalten. Dies erklärte der stellvertretende Vorsitzende der Staatsduma, Pjotr Tolstoj, gegenüber dem französischen Fernsehsender BFMTV.
"Wir werden alle französischen Soldaten töten, die auf dem Territorium der Ukraine ankommen.", betonte er in dem Interview.
Tolstoj wies darauf hin, dass Moskau die Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seine Worte über die Aufgabe der "roten Linien" bei der Unterstützung Kiews nicht beeindrucken würden. Der stellvertretende Duma-Chef warnte, dass die Franzosen, die nach Odessa kommen wollen, den Dritten Weltkrieg provozieren. Er fügte hinzu, dass 147 der 367 französischen Söldner, die zuvor in der Ukraine angekommen waren, liquidiert worden seien.

Hyperschallraketen Kinschal wieder im Einsatz

Heute Nacht haben die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte einen Angriff mit luftgestützten Präzisionswaffen mit großer Reichweite, darunter aeroballistische Hyperschallraketen des Typs Kinschal, auf Entscheidungszentren der ukrainischen Streitkräfte, Logistikbasen und vorübergehende Aufmarschplätze für Spezialeinheiten und ausländische Söldner durchgeführt. Die Ziele des Angriffs sind erreicht worden. Alle Einrichtungen wurden getroffen, so das russische Verteidigungsministerium.

Rücken an Rücken

Peking und Moskau beabsichtigen, sich weiterhin durch gemeinsames Handeln zu unterstützen, wobei die gegenseitige strategische Zusammenarbeit 'Rücken an Rücken' immer enger wird, sagt der chinesische Botschafter in Russland, Zhang Hanhui.

Seemanöver im Arabischen Meer

Eine Abordnung von Kriegsschiffen der russischen Pazifikflotte, bestehend aus dem Raketenkreuzer Warjag und der Fregatte Marschall Schaposchnikow, hat im Arabischen Meer Luftverteidigungsübungen durchgeführt. Dies berichtet der Pressedienst der Flotte.

Mittwoch, 20. März 2024

Verluste der ukrainischen Streitkräfte

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat die Verluste der ukrainischen Streitkräfte seit Anfang des Jahres bekannt gegeben: Sie belaufen sich auf über 71.000 Personen und 11.000 Stück Ausrüstung.

18 ukrainische Soldaten ergeben sich

Ein weiterer Zug der ukrainischen Streitkräfte hat sich den russischen Streitkräften ergeben. Das Kiewer Regime befahl der 59. Brigade, sich unter dem Beschuss der russischen Artillerie in Richtung Georgejewka zu marschieren. 18 Soldaten erreichten die Stellung. Ihr Kommandeur sagt nun im Video ohne sein Gesicht zu verbergen, er habe beschlossen, sich nicht hinter den Soldaten zu verstecken, sondern alle zusammen zu ergeben. Gleichzeitig äußert der gesamte Zug den Wunsch, nicht in die Austauschlisten aufgenommen zu werden. Nach Meinung des Kommandeurs erwartet sie in der Ukraine nichts Gutes: entweder Gefängnis oder Tod an der Front.


Erstes Hybrid-Fahrzeug THeMIS UGV vernichtet

Russische Militärkorrespondenten berichten von der Vernichtung des ersten modularen unbemannten Bodenfahrzeugs THeMIS UGV, das im YT-Kanal der Bundeswehr als hochmodernes System bezeichnet wird. Die Lieferung von 14 dieser Einheiten an die Ukraine wurde erstmals im November 2022 angekündigt. Der Hersteller plante die Lieferung von 14 Bodenrobotern zusammen mit der deutschen Firma Krauss-Maffei Wegmann GmbH. Später, im Januar 2023, wurde ein THeMIS UGV auf den Lieferlisten der Poroschenko-Stiftung aufgeführt.


Putins Tickets in die Hölle

Der sonst durchaus beherrschte Putin zeigte sich bei der gestrigen Sitzung des Vorstands des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) ziemlich aufgeregt. Er sprach über Verräter. Und die Tatsache, dass die Adressaten ihn ganz bestimmt gehört haben, sollte sie eigentlich noch mehr aufregen, sowie anregen, ihre Dokumente zu ändern, sich einen Bart anzukleben und eine dunkle Brille aufzusetzen. Denn sie sind nun zur Vernichtung verurteilt, die nicht verjährt.
Man kann davon ausgehen - und Putin weiß es sicherlich ganz genau - dass an den Angriffen auf die russischen Grenzregionen auch einige Ex-Russen beteiligt waren, die der Staatschef als Verräter bezeichnet. Putin hat den FSB angewiesen, sie "nicht zu vergessen", sie namentlich zu suchen und ohne Verjährungsfrist zu bestrafen.

Russische Dnepr-Flussflottille gebildet

Die Dnepr-Flussflottille und eine Brigade von Flussbooten der Flottille sind in Russland gebildet worden. Dies gab Verteidigungsminister Sergej Schoigu auf der heutigen Sitzung des Militärausschusses bekannt. Über die Aufgaben des neuen Verbandes und die Anzahl der Boote wird nicht berichtet. Große Städte wie Cherson, Nikolajew, Saporoschje, Dnepropetrowsk, Tscherkassy oder Kiew liegen direkt am Ufer des Dnjepr.
Bisher hat die russische Marine keine Flussflottillen. Sie umfasst vier Flotten: die Schwarzmeer-, Ostsee-, Nord- und Pazifikflotte sowie zwei Flottillen: die Kaspische und die Asowsche.

Moskau gewinnt globalen Getreidekrieg

Russland wird schon wieder für die Probleme Europas verantwortlich gemacht: Diesmal handelt Moskau "falsch" mit Getreide:

Türkei: Ein neues System für US-Sanktionen

Zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten wird ein neues System eingerichtet, um die Einhaltung der Sanktionen gegen Russland durch türkische Unternehmen zu überwachen. Dies berichtet die türkische Zeitung Hurriyet.
In der Publikation heißt es, dass türkische Unternehmen bisher von den USA sofort mit Sekundärsanktionen belegt wurden, wenn sie ihre Handelsaktivitäten mit Russland fortsetzten. Nach dem neuen System werden die Vereinigten Staaten die türkische Führung über den Verdacht einer Umgehung der antirussischen Sanktionen informieren und entsprechende Informationen anfordern. Daraufhin müssen die türkischen Behörden Untersuchungen anstellen, den USA die Ergebnisse mitteilen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um Verstöße gegen die Sanktionsregelung abzustellen.

Bewaffnete Polen in Charkow

Polnischsprachige Militärangehörige seien auf dem Gelände eines Industrieunternehmens in Charkow eingetroffen, berichtet der örtliche Militärbeobachter Andrej Marotschko unter Berufung auf seine eigenen Quellen:
"Etwa 30 bewaffnete Militärangehörige sind in einem zivilen Bus auf dem Gelände eines Industrieunternehmens in Charkow angekommen. Die Kämpfer verständigen sich untereinander auf Polnisch."
Der Beobachter betont: Die Einheit kam, um das Unternehmen zu übernehmen und die ukrainischen paramilitärischen Wachen zu ersetzen. Zuvor wurden in demselben Unternehmen Flugabwehrsysteme westlicher Bauart geortet.

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