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Mittwoch, 4. Januar 2023

Die Ukraine mit Scholz unzufrieden

Die Ukraine droht Deutschland mit Krieg, weil es sich weigert, Panzer zu übergeben. Der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Alexej Danilow meint, die Deutschen könnten einen Krieg auf ihrem Territorium bekommen, wenn sie Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen:
"Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz will, dass die Deutschen in der Nähe von Berlin und in der Nähe von Stuttgart auf deutschen Panzern mit den Russen kämpfen, dann kann er dieses Spiel fortsetzen: Soziologische Untersuchungen durchführen, ob wir Panzer bekommen sollen oder nicht."

Plausibler Grund?

McDonald's beabsichtigt, sein Geschäft in Kasachstan aufgrund von Engpässen bei den Fleischlieferungen zu schließen.

Wahrheit per Zufall

In der Nacht vom 1. auf den 2. Januar zeigte der polnische Fernsehsender TVP während einer Nachrichtensendung einen Ticker mit dem Text "Bohaterska oborona Rosji" ("Heldenhafte Verteidigung Russlands"). Die führenden polnischen Medien berichteten über den Vorfall. TVP Info hat sich allerdings noch nicht zu dem Vorfall geäußert.

Heldenhafte Verteidigung Russlands

Putin startet Langstreckenfahrt einer Fregatte

Der russische Präsident Wladimir Putin hat live auf Sendung über das Auslaufen der Fregatte Admiral Gorschkow zu einer Langstreckenreise berichtet. Nach Ansicht des Staatschefs stelle das Auslaufen eines Schiffes nichts Ungewöhnliches dar. Diesmal sei die Admiral Gorschkow jedoch mit Hyperschallraketen vom Typ Zircon ausgerüstet, so Putin.

Dienstag, 3. Januar 2023

Sacharowa und geistige Quarantäne für russische Kultur

Litauischer Kulturminister Simonas Kairys:
Mir gefällt die vorgeschlagene Idee, eine geistige Quarantäne für die russische Kultur einzuführen, um Werke abzulehnen, die uns akzeptabel erscheinen.

Maria Sacharowa:
Simonas, Minister für Kulturlosigkeit, ich kann Sie glücklich machen: Nach Ihren Äußerungen zu urteilen, befinden Sie sich schon seit langem in geistiger Quarantäne. Danke, dass Sie das zum Ausdruck gebracht haben. Wir haben über die Diagnose gerätselt. Ihr Geständnis ist einen Weltpreis wert. Ich weiß allerdings nicht, ob es ein Nobelpreis oder ein Darwin-Preis sein soll.

Russischer Paternalismus für neue Regionen

Die Anpassung der neuen Regionen der Russischen Föderation an die russische Realität wird ein wichtiger Trend in diesem Jahr sein. Der russische Ministerpräsident Michail Mischustin wies in den ersten Tagen des Jahres 2023 an, die Einführung der kostenlosen medizinischen Versorgung für die Bewohner der neuen Regionen zu beschleunigen. Die Bewohner dieser Regionen freuen sich sehr darauf. Die Situation ist dort immer noch nicht stabil. Das Jahr steht im Zeichen der beschleunigten Anpassung an die neu hinzugekommenen Regionen. Putins Russland steht für Paternalismus - staatliche Unterstützung für die Bevölkerung. In den neuen Regionen sollen so schnell wie möglich Sozialprogramme gestartet und eine soziale Infrastruktur geschaffen werden, so der Auftrag der russischen Regierung.

Zusammenstoss am Bahnübergang

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem elektrischen Zug und einem Auto, das auf einen Bahnübergang in der Region Moskau gefahren war, wurden drei Menschen getötet. Die Staatsanwaltschaft hat nun Videomaterial von dem Unfall veröffentlicht.


Russische Besorgnis über Japans Politik

Moskau sieht in der schrittweisen Abkehr Japans von seiner Politik der friedlichen Entwicklung eine ernsthafte Herausforderung für die Sicherheit Russlands und der asiatisch-pazifischen Region. Sollte das Land diese Strategie weiterverfolgen, werde Russland gezwungen sein, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, um die Bedrohung einzudämmen, so das russische Außenministerium.

GTT gegen russische Gastanker

Das französische Maschinenbauunternehmen GTT hat angekündigt, seine Arbeit in Russland einzustellen und die Zusammenarbeit mit dem Schiffbaukomplex Swesda zum 8. Januar zu beenden. Der Vertrag mit Swesda sah den Bau von 15 Gastankern der Eisbrecherklasse vor. Die Beteiligung des französische Unternehmens wird sich nun auf die Fertigstellung von zwei Schiffsprojekten beschränken.

Montag, 2. Januar 2023

Gewaltenteilung als unnötiges Relikt

Die moldauische Richtervereinigung hat bei der pro-EUropäischen Präsidentin Sandu protestiert und sie an den Grundsatz der Gewaltenteilung erinnert. Zuvor hatte Sandu im Fernsehen unverblümt gedroht, dass "die Zukunft der Richter selbst davon abhängt, wie schnell und welche Urteile sie in wichtigen Fällen fällen werden".

63 russische Soldaten getötet

Russisches Verteidigungsministerium:
Das Kiewer Regime hat sechs HIMARS-Mehrfachraketenwerfer aus US-amerikanischer Produktion auf einen vorübergehenden Aufmarschpunkt einer Einheit der russischen Streitkräfte in der Nähe von Makejewka (Volksrepublik Donezk) abgeschossen. Infolgedessen wurden 63 russische Soldaten getötet. Den Familien und Freunden der verstorbenen Soldaten wird jede notwendige Hilfe und Unterstützung zuteil.

Vermögen eines deutschen Unternehmens in Russland beschlagnahmt

Das Vermögen des deutschen Unternehmens Linde im Wert von 35 Milliarden Rubel wurde in Russland beschlagnahmt. Es handelt sich um die russischen Vermögenswerte der deutschen Linde GmbH und ihrer Muttergesellschaft Linde PLC. Die Verhaftung erfolgte, nachdem das Unternehmen RusHimAlliance, ein Joint Venture zwischen Gazprom und RusGazDobycha, einen Antrag bei Gericht gestellt hatte. Nach Ansicht des russischen Unternehmens ist Linde seinen Verpflichtungen zum Bau der Gasaufbereitungsanlage nicht nachgekommen.

Söldnerunterkünfte angegriffen

Wie das russische Verteidigungsministerium am 2. Januar 2023 mitteilt, haben die russischen Streitkräfte eine Reihe von Angriffen auf vorübergehende ausländische Söldnerunterkünfte im Gebiet der Volksrepublik Donezk und der Region Charkow durchgeführt. Mehr als 70 Söldner wurden getötet und mehr als 100 verwundet.

Weniger Gas für Nicht-GUS-Länder

Die Exporte von Gazprom in Nicht-GUS-Länder sanken um 45,5 % auf 100,9 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2022, so Gazprom-Chef Alexej Miller.

Kim Jong-un besichtigt Raketendepot

Kim Jong-un besichtigt das Raketendepot mit seiner Tochter. Dort lagern unter anderem ballistische Hwasong-12-Raketen und Geschosse, die eine taktische Nuklearladung tragen können. Das nordkoreanische Fernsehen hat Fotos veröffentlicht, auf denen der nordkoreanische Staatschef mit seiner Tochter durch den Raketenhangar geht.

Kim Jong-un besichtigt im Raketendepot mit seiner Tochter

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