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Mittwoch, 26. Januar 2022

US-Außenministerium: Botschafter gegen Wachleute

Das US-Außenministerium hat die Frage der Abreise des russischen Botschafters Anatolij Antonow aus Washington aufgeworfen, falls Russland den Wachleuten des US-Botschafters in Moskau keine Visa erteilt.

Reaktion der Staatsduma: Aus dem Westen nichts Neues

Der erste stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Ausschusses der russischen Staatsduma Wjatscheslaw Nikonow kommentiert die heute überreichte westliche Antwort folgendermaßen:

US-Botschafter im russischen Außenministerium

Offizielle Stellungnahme des russischen Außenministeriums:

Klitschko: Metro schützt vor Russen

Klitschko bezeichnet die Kiewer Metro als den Hauptbunker der Stadt für den Fall eines Krieges. Der Kiewer Bürgermeister meint, dass sich die Einwohner Kiews im Falle einer sog. "russischen Invasion in der Ukraine" in der U-Bahn verstecken können.

Russischer Außenminister über NATO-Generalsekretär

Sergej Lawrow über NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: "Wissen Sie, ich ziehe seine Aussagen schon lange nicht mehr in Betracht. Ich glaube nämlich, er hat den Bezug zur Realität verloren".

Russische Führung zu Waffenlieferungen aufgefordert

Die regierende Partei "Einiges Russland" hat die russische Führung aufgefordert, die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk mit militärischen Mitteln zu unterstützen sowie alle Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten, so Fraktionschef Wassiljew

Auch russische Schwarzmeerflotte sticht in See

Auch die russische Schwarzmeerflotte sticht jetzt zu einer Großübung mit mehr als 20 Schiffen in See, so das russische Verteidigungsministerium. Zuvor hatten bereits die Ostsee- und die Pazifikflotte mit Übungen begonnen, während eine Gruppe von Schiffen der russischen Nordflotte vor kurzem gemeinsame Übungen mit chinesischen Schiffen in der Arabischen See durchführte.

Ukraine: Zu wenig russische Truppen für Großoffensive

Die Zahl der russischen Truppen in Grenznähe reiche derzeit nicht aus, um eine Großoffensive gegen die Ukraine zu starten, meint der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba.

US-Amerikaner in Woronesch festgenommen

Ein US-Amerikaner wurde in Woronesch festgenommen, weil er betrunken im Zug randaliert hätte. Als er von Polizeibeamten aus dem Zug abgeführt wurde, hätte er einen von ihnen mehrmals getreten, so das russsiche Untersuchungskomitee. Nun drohen ihm bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Putins Bankkonten

Der Kreml hat sich zu den Forderungen Washingtons geäußert, "Wladimir Putins Vermögen" einzufrieren: Laut Präsidentensprecher würde Putin sein Geld bei der Bank "Rossija" (= "Russland") deponieren, die ohnehin bereits mit Sanktionen belegt ist.

Plötzliche Marschbewegung der Truppen in Wolgograd

Taktische Bataillonsgruppen der in der Region Wolgograd stationierten motorisierten Schützeneinheit des südlichen Militärbezirks Russlands wurden im Rahmen der Übungen in Alarmbereitschaft versetzt und haben eine Marschbewegung zu dem vorbestimmten Truppenübungsplatz durchgeführt.

Lukaschenko will sich an die Nation wenden

Der weißrussische Alexander Lukaschenko wird sich am 28. Januar an das weißrussische Volk und die Nationalversammlung wenden, so sein Sprecher.

Russisches Außenministerium: Welt erreicht gefährlichen Punkt

Russisches Außenministerium: Die Entwicklung der militärischen Situation in Europa und der Welt hat einen gefährlichen Punkt erreicht

Anzeichen der Kriegsvorbereitungen?

Nach Angaben von Beobachtern aus den sog. Volksrepubliken Donezk und Lugansk würden auf der gegenüberliegenden von Kiew kontrollierten Seite der Demarkationslinie Pläne für die Evakuierung von Zivilisten ausgearbeitet. Außerdem würden dort Notkrankenhäuser für die Aufnahme der Verwundeten vorbereitet.

Eine in Smog erstickte Stadt

Die südsibirische Stadt Minusinsk ist in dichten Smog aus Kohlenrauch gehüllt, und die Benzpyren-Konzentration ist bereits 80-mal höher als normal. Die Stadtbewohner sind gezwungen, sich in ihren Häusern einzuschließen und versuchen, nicht zu viel nach draußen zu gehen. Ursache für die Verschmutzung sind Ofenheizungen, die die Bewohner aufgrund der unangemessen hohen Strompreise zum Heizen verwenden müssen.