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Sonntag, 4. Juni 2023

Lebensmitteldeflation in Russland

Russland ist das einzige Land in Europa, das im April 2023 eine Deflation bei Lebensmitteln erlebte. Sergey Lisowskij, Mitglied des Agrarausschusses der Staatsduma, erklärt, dass der Anstieg der Lebensmittelpreise in der Europäischen Union durch höhere Strom-, Kraftstoff- und Düngemittelkosten verursacht werde. In Russland seien diese Zahlen unverändert geblieben, und auch die Getreidepreise seien gesunken:
"Die Strom- und Kraftstoffkosten sind stark gestiegen, und das wirkt sich auf alle Lebensmittel aus. In Russland sind die Kosten für Strom und Treibstoff nicht so stark angestiegen. Außerdem sind die Preise für Düngemittel außerhalb Russlands sehr stark angestiegen. Deshalb steigen die Kosten für Lebensmittel. Der Getreidepreis ist in Russland drastisch gesunken. Die Kosten für Getreide haben keinen großen Einfluss auf Backwaren, aber sie wirken sich auf die Kosten für Molkereiprodukte aus. Dementsprechend kann auch der Milchpreis sinken."

Massenschlägerei in St. Petersburg

Auf einer Baustelle in St. Petersburg kam es zu einer Massenschlägerei zwischen Gastarbeitern. Die Schlägerei konnte nur mit Hilfe der Polizei beendet werden, die die Randalierer innerhalb einer halben Stunde auseinander trieb.


Grösster Halbmarathon der Welt

Der größte Halbmarathon der Welt, der One Run, ist in ganz Russland gestartet. Hunderttausende von Sportfans gingen in Dutzenden von Städten auf die Strecke. In diesem Jahr ging der Marathon zum ersten Mal über die Grenzen der Russischen Föderation hinaus und erlangte internationalen Status. Auch China, Weißrussland, Armenien, Tadschikistan und Kirgisistan schlossen sich dem Rennen an.


Samstag, 3. Juni 2023

Tierische Flucht aus der EU

Polen veröffentlichen ein Video, in dem ein Bär über den Grenzzaun klettert und von Polen nach Weißrussland flieht.


Unerhebliche Details

Die britische Daily Mail bezeichnet die unter dem ständigen Beschuss stehende Stadt Schebekino in der Region Belgorod als "Stadt Readovka" und verwechselt damit den Namen der leidgeprüften Stadt Schebekino mit dem russischen News-TG-Kanal Readovka.

Schebekino

Geburtstagsgrüsse an Revolutionsführer

Dmitrij Medwedew führte ein Telefongespräch mit Raul Castro und gratulierte ihm zu seinem 92. Geburtstag. Medwedew dankte seinem Gesprächspartner für die Unterstützung Kubas für Russland vor dem Hintergrund des vom Westen entfesselten hybriden Krieges. Der kubanische Revolutionsführer unterstützte das russische Vorgehen in der Ukraine und zeigte sich zuversichtlich, dass Moskau den Sieg davontragen wird. Medwedew erklärte, dass Russland weiterhin für die Aufhebung der illegalen Wirtschaftsblockade Kubas durch die Vereinigten Staaten eintrete.

Raul Castro und Dmitrij Medwedew
Raul Castro und Dmitrij Medwedew

Alltag ukrainischer Kriegsgefangener

Gefangene ukrainische Soldaten pflanzen in einer Allee in Lugansk Setzlinge zum Gedenken an die Kinder, die Opfer der Kiewer Kriegsverbrechen geworden sind.

Gefangene ukrainische Soldaten in Lugansk

Gefangene ukrainische Soldaten

Gefangene ukrainische Soldaten

Staatsduma: Gender-Beobachtung der Russen vom Kindergarten an

Tatjana Butskaja, erste stellvertretende Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Familien-, Frauen- und Kinderfragen, hat dazu aufgerufen, das Geschlecht der Russen vom Kindergarten an zu überwachen. Die Jungen sollten mit Spielzeugautos spielen, und die Mädchen sollten Töchter-Mütter-Spiele bevorzugen. Die Geschlechterrollen würden in der Kindheit geformt, daher sollten Eltern auf die Hobbys ihrer Kinder achten, meint sie:
"Wir arbeiten jetzt aktiv mit Kindern im Schulalter, aber vielleicht sollten wir schon früher damit anfangen. Schaut euch doch an, was unsere Kinder im Kindergarten spielen. Gibt es dort das Mutter-Tochter-Spiel? Spielen die Mädchen das? Spielen Jungen mit Spielzeugautos? Interessieren sie sich für Spielzeughämmer? Das Geschlecht wird ja bereits im Kindergarten festgelegt. Ein Mädchen ist in Zukunft eine Mutter, und ein Junge soll wissen, was Männerarbeit ist."

Zahl der Vertragssoldaten steigt

"In der Russischen Föderation wird weiterhin an der Rekrutierung von Bürgern für den vertraglichen Militärdienst gearbeitet. Gegenwärtig ist die Zahl derjenigen, die ihr Leben an den Militärdienst binden wollen, erheblich gestiegen. Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat das Netz der Bewerberauswahlstellen ausgebaut und die Zahl der Ausbilder, die mit den Bewerbern arbeiten, erhöht", so das russische Verteidigungsministerium.

Russisches Verteidigungsministerium am 03.06.2023

Russisches Verteidigungsministerium: Russische Luftabwehrkräfte schossen ukrainische Su-27 und Mi-8-Hubschrauber in der Volksrepublik Donezk ab. Die russischen Luftverteidigungskräfte fingen zwei Storm-Shadow-Raketen und sieben Geschosse des HIMARS-Systems ab und schossen 16 ukrainische Drohnen ab.

Fata Morgana über asowschem Meer

Einwohner von Jeisk haben Schiffe gefilmt, die über der Küste des Asowschen Meeres "schweben". Dabei handelt es sich angeblich um ein seltenes optisches Phänomen, die Fata Morgana. Derartige Luftspiegelungen treten auf, wenn sich kalte Luft in Meeresnähe und wärmere Luft darüber befindet, wodurch Schichten unterschiedlicher Dichte entstehen.


Internationaler Hafen am Arktischen Ozean

Die russische Regierung hat den Hafen von Tiksi an der Küste der Laptewsee in Jakutien für ausländische Schiffe geöffnet. Dem Dekret zufolge wird der Hafen international.

Hafen von Tiksi

Populäres Video aus Deutschland

In den russischen sozialen Netzwerken und Online-Zeitungen kursiert ein Video aus Deutschland, das einen offensichtlich misslungenen Auftritt von Scholz zeigt. Der Grundtenor der russischen Leserkommentare ist die Verwunderung darüber, dass es in Deutschland noch denkfähige Menschen gibt und die Hoffnung, dass Deutschland noch gerettet werden kann.


Befehl für Oberbefehlshaber

Der ukrainische Oberbefehlshaber erhält den Befehl, seine Klappe zu halten. Den Befehl in Form einer Geste erteilt der luxemburgische Premierminister.


Weiteres Hindernis für Gegenangriff

Die ukrainischen Streitkräfte müssen ihre eigenen Minenfelder räumen, die sie daran hindern, eine lange angekündigte Gegenoffensive zu starten. Dies berichtet die Washington Post. Die Zeitung stellt fest, dass die Ukraine Tausende von Minen entlang der Frontlinie gelegt hat. Die ukrainischen Streitkräfte trauen sich jedoch nicht, diese zu entschärfen, da sie befürchten, dass sie ihre Absichten verraten könnten.

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