Wie die Online-Ausgabe KP.RU berichtet, dürfte der ukrainische Praesident Selenskij mehr als eine Milliarde Dollar und eine Villa in Miami besitzen:
Wie es sich herausstellte, ist Selenskij durchaus in der Lage, den einfachen Ukrainern zu helfen und den ukrainischen Haushalt aufzufüllen, wenn er 1,2 Milliarden Dollar an die Staatskasse überweist.
So viel befindet sich nämlich, wie die Ermittler herausfanden, auf Selenskijs Konto in der costaricanischen Filiale der Dresdner Bank Lateinamerika. Das Geld wird von drei "Wohltätern" auf das Konto überwiesen: Die ukrainischen Oligarchen Rinat Achmetow, Wiktor Pintschuk und Igor Kolomoiskij überweisen ihm einmal im Monat Beträge zwischen 12 und 35 Millionen US-Dollar.
Den Ermittlern gelang es auch, Selenskijs 34 Millionen Dollar teure US-Villa zu finden.
Quelle
Aktuelle Schlagzeilen, News und Themen aus Russland sowie dem Rest der Welt: Eilmeldungen, Videos, Umfragen, Behörden- bzw. Betriebsmitteilungen sowie aufsehenerregende Postings aus Sozialnetzen
Mittwoch, 23. Februar 2022
Ukrainischer Präsident Selenskij und seine Milliarde Dollar
Mondbasis-Abkommen
China und Russland einigen sich auf Text des Mondbasis-Abkommens.
-- Chinesischer Botschafter
Klarstellung armenischer Tagesordnung
Armenisches Außenministerium: Anerkennung der Unabhängigkeit von Volksrepubliken Donezk und Lugansk steht nicht auf der Tagesordnung Jerewans. Armenien hofft auf eine diplomatische Lösung der bestehenden Probleme auf der Grundlage der Normen und Grundsätze des Völkerrechts und der UN-Charta.
Sprecherin des Weißen Hauses: Grüne Männer sind überall
Die USA sehen überall in der Ostukraine "grüne Männer", die keine Uniformen tragen, sich aber wie russische Militärangehörige verhalten, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki:
"Wir nennen sie grüne Männer, weil sie keine russischen Militäruniformen tragen. Jetzt wissen wir, dass sie überall in der Ostukraine sind, und sie tragen keine Uniform. Sie verhalten sich so, wie sich das russische Militär verhalten würde".
Reaktion auf Borrells bedenklichen Tweet
Josep Borrell hat gestern einen eher peinlichen Tweet gepostet, der später gelöscht wurde. Dennoch gelang es ihm, viele Leser zum Staunen zu bringen, darunter auch die Sprecherin des russischen Außenministeriums:
Herr Borrell, während des Krieges im Donbass sind (nach OSZE-Schätzungen) mehr als 13 000 Menschen ums Leben gekommen. Es gab keinen einzigen Tweet oder Post in Ihrem Namen, in dem Sie die Eltern der ermordeten Kinder unterstützen, eine sichere Existenz für Minderjährige in Donezk und Lugansk fordern und das Kiewer Regime auffordern, die Nationalisten zu zügeln.
Jetzt verstehen wir, warum: Einkaufen und Feiern sind die Dinge, die Sie wirklich begeistern. Ein solches Verhalten in "zivilisierten Ländern" grenzt an die Zermenschlichung.
Dazu noch eine kleinere, aber ebenfalls interessante Frage: Ist es normal, dass ein europäischer Beamter sich darüber freut, dass die Unternehmen der EU-Mitgliedstaaten Verluste machen?
Dienstag, 22. Februar 2022
Russland evakuiert seine Diplomaten aus der Ukraine
Erklärung des russischen Außenministeriums:
Seit 2014 wurden die russische Botschaft in Kiew sowie Generalkonsulate Russlands in Odessa, Lwow und Charkow immer wieder angegriffen. Gegen das Russische Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Kiew wurden regelmäßig Provokationen verübt, die die Gesundheit des Leiters des Zentrums beeinträchtigten und Schäden am Eigentum des Zentrums verursachten.
Auch russische Diplomaten wurden zum Ziel aggressiver Handlungen. Es wurden gegen sie Drohungen körperlicher Gewalt ausgesprochen. Ihre Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt. Entgegen Verpflichtungen aus Wiener Übereinkommen über diplomatische und konsularische Beziehungen haben Kiewer Behörden nicht reagiert.
Unter den gegenwärtigen Umständen ist es unsere oberste Priorität, uns um die russischen Diplomaten sowie Mitarbeiter der Botschaft und der Generalkonsulate zu kümmern. Um ihr Leben und ihre Sicherheit zu schützen, hat die politische Führung Russlands beschlossen, das Personal der russischen Auslandseinrichtungen in der Ukraine zu evakuieren, was so bald wie möglich geschehen wird.
Letzte Formalität vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine
Russischer Föderationsrat erhält soeben das Ersuchen des Präsidenten der Russischen Föderation zum Einsatz der russischen Armee im Ausland. Das gleiche Verfahren wurde bei der Einführung russischer Truppen auf die Krim angewandt. Damit wird die Einführung von Truppen zumindest im Donbass so gut wie unvermeidlich.
UP:
Der Föderationsrat hat Wladimir Putin erlaubt, die russische Armee im Ausland einzusetzen.
Die Abstimmung im Föderationsrat fiel einstimmig aus:
Russischer Ex-Präsident an Europäer: Willkommen in der neuen teuren Welt!
Der ehemalige russische Präsident Dmitrij Medwedew reagiert mit seinem Tweet auf Worte von Olaf Scholz, die Zertifizierung von Nord Stream 2 zu stoppen:
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen Stopp der Zertifizierung von Nord Stream 2 angeordnet. Na ja, dann willkommen in einer neuen Welt, in der die Europäer bald 2.000 Euro pro tausend Kubikmeter Gas bezahlen werden!
Putin und Alijew treffen sich im Kreml
Putin beim Treffen mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Alijew: Heute werden wir eine Erklärung über die Zusammenarbeit im Bündnis unterzeichnen, dies ist eine neue Etappe in der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Rätselhaftes Verschwinden des russischen Militärs
Einwohner der Stadt Sсhaсhty in der russischen Region Rostow am Don (etwa 30 km von der Grenze zu den Volksrepubliken im Donbass entfernt) erklären dem Korrespondenten vom Radiosender "Echo Moskwy", dass es heute "absolut kein Militär" in der Stadt mehr gebe, obwohl es gestern noch "in großer Zahl" da war.
Selenskij über Forderungen der Volksrepubliken
Ukrainischer Präsident Wladimir Selenskij während der Pressekonferenz:
- Die Führer der sog. Sonderbezirke der Regionen Donezk und Lugansk fordern den Abzug der ukrainischen Truppen.
- Wer fordert das?
- Die Rädelsführer der nicht anerkannten Republiken.
- Wir kommunizieren nicht mit ihnen. Wir wissen nicht, wer sie sind.
Ukraine: Grenzproblematik eskaliert
Der stellvertretende Parlamentssprecher der Volksrepublik Lugansk meint, das Gebiet der Republik sei die gesamte Region Lugansk. Demnach fordert er die ukrainischen Streitkräfte auf, sich freiwillig zurückzuziehen, andernfalls würden "Maßnahmen ergriffen". Diese Entwicklung war zu erwarten (s. hier).
Australien evakuiert Diplomaten aus der Ukraine
Australien verlegt seine Diplomaten von Lwow nach Polen und Rumänien. Die Behörden des Landes haben australische Bürger aufgefordert, die Ukraine dringend zu verlassen.
Zweideutige Situation mit Donbass-Grenzen
Infolge der Anerkennung der beiden Donbass-Republiken durch Russland ergibt sich eine zweideutige Situation mit den Grenzen. Tatsache ist, dass die Volksrepubliken als ihre Grenze zur Ukraine nicht die derzeitige Trennlinie betrachten (rosa Gebiet auf dem Bild), sondern die offiziellen Verwaltungsgrenzen der ukrainischen Regionen Donezk und Lugansk (rosa+gelb+blau). Dabei werden die Teile dieser Regionen, die jetzt unter ukrainischer Kontrolle stehen (gelb+blau), in den Volksrepubliken als von der Ukraine besetzt angesehen. Die Folgen einer solchen Auslegung sind ziemlich vorhersehbar.