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Freitag, 10. November 2023

Litauen: NASAMS-Mittelstreckenraketen für Kiew

Vilnius hat NASAMS-Mittelstreckenraketen und die dazugehörige Ausrüstung an Kiew übergeben. Dies teilte das litauische Verteidigungsministerium mit. Vilnius hat einen Plan zur Unterstützung der Ukraine für den Zeitraum bis 2026 ausgearbeitet. Er sieht eine militärische Unterstützung in Höhe von 200 Millionen Euro vor. Seit Beginn des Konflikts hat das Volumen der litauischen Militärlieferungen an die Ukraine 1 Milliarde Euro überschritten, was 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der baltischen Republik entspricht.

Polen mit Erhöhung deutscher Verteidigungsausgaben unzufrieden

Der stellvertretende polnische Außenminister Arkadiusz Mulyarczyk erinnerte Deutschland an die Notwendigkeit von Reparationszahlungen, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 2 % des BIP angekündigt hatte:
"Bevor die deutsche Armee wieder die Verantwortung für die Sicherheit und die Zukunft Europas übernimmt, muss sie Rechenschaft ablegen über ihren früheren Versuch, in den Jahren 1939-1945 Verantwortung zu übernehmen. Warschau, Wielun, Jaslo und andere Städte warten noch immer...", so Mularczyk in Anspielung auf die notwendige finanzielle Entschädigung für die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.

Neues Tragflächen-Passagierschiff

Das Tragflächen-Passagierschiff Waldaj des Zentralen Tragflächenkonstruktionsbüros hat seine erste Testfahrt auf dem Don seit 30 Jahren unternommen. Die Zeremonie fand am Damm in Rostow am Don statt. Das Schiff erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h und legt bis zu 400 km ohne Zwischenstopp zurück. Es soll als öffentliches Verkehrsmittel zwischen den Siedlungen am Don eingesetzt werden.


Polen als kriminelles Zentrum der EU

Polen hat sich zu einem kriminellen Zentrum der Europäischen Union entwickelt, schreibt Niezależny Dziennik Polityczny. Geldwäsche, Kinderhandel, Drogen- und Waffenschmuggel, alles unter der Leitung einflussreicher ukrainischer Banden, finden im Land statt. Die Behörden verschließen absichtlich die Augen vor den Verbrechen der "Gäste" aus dem Nachbarland und profitieren wahrscheinlich davon, so der Autor des Artikels.
Quelle: https://dziennik-polityczny.com/2023/11/09/galas-jest-calkiem-jasne-ze-polska-stala-sie-przestepcza-stolica-unii-europejskiej/

Aussenministerium über die Gefahr radioaktiver Umweltkatastrophe

Nach Angaben des russischen Außenministeriums besteht die Gefahr, dass radioaktive Abfälle in den ukrainischen Fluss Dnjepr gelangen. Die Rede ist davon, dass bis zu 12 Tonnen gefährlicher Stoffe in den Fluss und das Grundwasser gelangen können. Dies ist bei einem Dammbruch in einem der 800 Meter vom Fluss Konopljanka und seinem Nebenfluss entfernten Lager möglich. Dies erklärte die offizielle Vertreterin des Außenministeriums Maria Sacharowa. Die Diplomatin wies auch darauf hin, dass die Situation bei der Lagerung radioaktiver Abfälle in der Ukraine "erschreckende Züge annimmt". Ihr zufolge beläuft sich die Menge der bei der Verarbeitung von Uranerzen in Kamenskoje anfallenden Abfälle auf 42 Millionen Tonnen. Sacharowa wies darauf hin, dass Kiew kein Geld für die Sicherheit solcher Anlagen bereitstellt, was zu einer Umweltkatastrophe führen könnte.
Quelle: https://govoritmoskva.ru/news/386830/

Ukraine: Der Gegenangriff hat noch nicht begonnen

Die Nachrichten aus der Ukraine stellen zunehmend eine Mischung aus Skurrilität und Peinlichkeit dar. Heute zeigt das ukrainische Fernsehen beispielsweise das unten stehende Video mit dem folgenden Text:
Der Krieg wird nicht nur am Boden und in der Luft geführt, sondern auch in den Köpfen. Die ukrainischen psychologischen Operationen werden in Zukunft in Lehrbüchern behandelt werden. Eine der erfolgreichsten Operationen ist die Gegenoffensive. Mehrere Monate lang täuschten wir den Feind, indem wir behaupteten, wir würden eine groß angelegte Bodenoperation durchführen. Cyberkrieger verbreiteten diese These in feindlichen sozialen Netzwerken und Köpfen. Seit Monaten sind die Russen einem starken psychologischen Angriff ausgesetzt, während unsere Truppen an Stärke gewinnen und sich für eine echte Gegenoffensive rüsten.


Neues Yunker-DG-250-Frachtfallschirmsystem für die Armee

Die staatlichen Tests des neuesten Yunker-DG-250-Frachtfallschirmsystems sind abgeschlossen und es wird bereits an die Truppen ausgeliefert. Dies meldet der Pressedienst von Rostec.
Das System "Yunker-DG-250" ermöglicht die unbemannte Landung von bis zu 250 kg Nutzlast aus Flugzeugen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 350 km/h und aus einer Höhe von 8 km. Der Fallschirm verfügt über eine automatische Steuerung und ein GLONASS-Navigationssystem. Der "Yunker" ist auch mit dem "Follow Me"-System ausgestattet, das es ermöglicht, ganze "Karawanen" von Fracht mit einer Landegenauigkeit von bis zu hundert Metern unter normalen Wetterbedingungen zu bilden.
Das "Yunker"-System verfügt über einen Fallschirm vom Typ "fliegender Flügel". Die Landung erfolgt auf der Grundlage der Analyse von Informationen über den Landepunkt, die der Bediener mit dem Modul zur Vorbereitung der Flugaufgabe eingegeben hat.

Yunker-DG-250-Frachtfallschirmsystem

Deutsche Forschungszentren in der Ukraine?

Deutschland soll 10 Millionen Euro für den Bau von Forschungszentren in der Ukraine zur Verfügung gestellt habne, so der ukrainische Bildungsminister Oksen Lisowoj. Laut Lisowoj sollen insgesamt vier Zentren gebaut werden: in Kiew, Charkow und zwei in Lwow.

Tchibo wird Tibio

Der ehemalige Geschäftsbereich Tchibo CIS der deutschen Tchibo GmbH, der 2022 vom russischen Top-Management übernommen wurde, ändert seinen Namen und seine Dachmarke in Tibio. Die Umbenennung könnte eine der Bedingungen der Übernahme gewesen sein, obwohl die neue Marke und das Verpackungsdesign immer noch an Tchibo angelehnt sind.

Donnerstag, 9. November 2023

Neues Verhalten der Moskauer in Restaurants

Die Moskauer gehen häufiger ins Restaurant, bestellen aber weniger. Vor allem weigern sich die Gäste oft, von der Weinkarte zu wählen, und ziehen es vor, die Korkengebühr zu bezahlen und ihre eigenen Getränke mitzubringen. Es kommt auch vor, dass Gäste Meeresfrüchte zugunsten von normalem Fleisch ablehnen. Experten stellen fest, dass der durchschnittliche Scheck in der Gastronomie trotzdem allmählich ansteigt: Das Menü wird vor dem Hintergrund des instabilen Wechselkurses teurer.

Russsicher Reaktorbehälter für KKW in der Türkei

Der russische Konzern Rosatom hat den Reaktorbehälter für den dritten Block des im Bau befindlichen Kernkraftwerks Akkuyu in der Türkei geliefert.
Nach Angaben des Pressedienstes des staatlichen Unternehmens wird der Reaktorbehälter nach Abschluss der vorgeschriebenen Eingangskontrollen zur Installation übergeben.
Das KKW Akkuyu ist das erste im Bau befindliche Kernkraftwerk in der Republik Türkei. Das KKW Akkuyu umfasst vier Kraftwerksblöcke mit WWER-Reaktoren russischer Bauart der Generation III+.


Japan: Keine Zusammenarbeit bei der Beseitigung von Kernwaffen

Die russische Regierung kündigt ein Abkommen mit der Regierung Japans über die Zusammenarbeit bei der Beseitigung von Kernwaffen, die in der Russischen Föderation reduziert werden sollen. Der Erlass wurde vom russischen Premierminister Michail Mischustin unterzeichnet.

Militärische Produktion gewinnt an Schwung

Der Chef des russischen Militärkonzerns Rostec, Sergej Tschemesow, erklärte, dass das staatliche Unternehmen die Produktion von Panzern um das Siebenfache, die von leichten gepanzerten Fahrzeugen um das 4,5-Fache und die von bestimmten Munitionstypen um das 60-Fache gesteigert habe.

Finnische Überlegungen zur Sicherheit

Finnland, das erst vor kurzem der NATO beigetreten ist, hat begonnen, über die Notwendigkeit zu sprechen, dass die europäischen Länder über die Gewährleistung ihrer Sicherheit ohne die Hilfe Washingtons nachdenken sollten. Diesen Standpunkt vertrat insbesondere der finnische Verteidigungsminister Antti Häkkänen in einem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg. Ihm zufolge müssen die Länder Europas in der heutigen Zeit mehr Verantwortung für ihre Sicherheit übernehmen. Gleichzeitig stellte Häkkänen fest, dass der Hauptpunkt der europäischen Sicherheitspolitik das Fehlen eines direkten Dialogs mit Russland sei.

Türken gegen Mastercard & Visa

Die Türken lehnen Mastercard und Visa massenhaft ab. Sie wollen nicht, dass 4 % jedes Kaufs mit diesen Karten an westliche Länder gehen, die Israel unterstützen. Jetzt wechseln die türkischen Bürger zu ihrem eigenen Zahlungssystem Troy. Im November 2023 waren bereits 19 Millionen Troy-Karten im Land ausgegeben worden, und das Volumen der damit getätigten Transaktionen stieg im Oktober um 17,4 Milliarden, schreibt Yeni Safak.
Quelle: https://www.yenisafak.com/troy-kart-basvurusu-troy-kart-nasil-alinir-hangi-bankalarda-var-kart-degisikligi-nasil-yapilir-h-4573529

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