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Donnerstag, 25. Mai 2023

Weissrussland: Verlagerung der Nuklearmunition

Alexander Lukaschenko kündigte den Beginn der Verlagerung russischer Nuklearmunition nach Weißrussland an:
"Wir hatten sowohl Lagerstätten als auch andere Dinge vorher vorbereiten müssen. Das haben wir alles getan. Jetzt beginnt die Verlagerung der Nuklearmunition."

Tod live hinter der Kamera

Das mit GoPro-Kamera aufgenommene Video eines in Bachmut getöteten ukrainischen Soldaten.


Video: Bachmut heute

So sieht Bachmut heute aus, eine Stadt, in der seit Monaten erbittert gekämpft wurde. Das Video wurde von Journalisten der Nachrichtenagentur RIA Novosti zur Verfügung gestellt.


Weissrussische Armee für Einsatz von Atomwaffen vorbereitet

Der Leiter des weißrussischen Verteidigungsministeriums Viktor Chrenin berichtete über die Vorbereitung der weißrussischen Armee auf den Einsatz von Atomwaffen:
"Die Su-25-Flugzeuge sind für den Einsatz von nuklearen Waffen umgerüstet worden. Weißrussische Soldaten wurden auf den Truppenübungsplätzen der Russischen Föderation ausgebildet und haben praktische Fertigkeiten in deren Einsatz erworben."

Georgian Airways im Kampf um russische Kunden

Georgian Airways hat angekündigt, dass sie nach der Aufnahme des Flugverkehrs zwischen Russland und Georgien fünf weitere neue Transitflüge für russische Bürger eröffnen wird, die über Georgien nach Paris, Wien, Mailand, Thessaloniki und Larnaca fliegen können. Damit will die georgische Fluggesellschaft eine Alternative zur türkischen Transitstrecke schaffen.

Russland: Immer weniger Autofans

In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Personen, die einen Führerschein machen wollen, in Russland zurückgegangen. Auch die Zahl der ausgestellten Führerscheine und der Anteil derjenigen, die ihre Prüfung beim ersten Mal bestehen, ist rückläufig. Dieser Trend zeigt, dass die Russen nicht Auto fahren wollen, und kann sich nach Ansicht von Experten negativ auf den Automarkt auswirken.

Mangel an Spitzenmanagern in russischen Unternehmen

Vertreter von russischen Personalvermittlungsagenturen, die von der Zeitung Kommersant befragt wurden, berichten von Schwierigkeiten bei der Einstellung von Spitzenmanagern für russische Unternehmen. Der Hauptgrund ist die Abwanderung einer großen Zahl von Führungskräften ins Ausland, während ein zweiter Grund darin besteht, dass die Unternehmen häufig seltene Führungskompetenzen benötigen. Um die benötigten Stellen zu besetzen, sind die Unternehmen bereit, die Gehaltsangebote zu erhöhen, ihre Abteilungen umzustrukturieren und sogar spezielle Anforderungen von Kandidaten zu erfüllen, die im Fernmodus oder sogar für andere Organisationen arbeiten.

Neues Lada-Modell auf dem Markt

Der russische Konzern AvtoVAZ hat den Preis für das neue Modell Lada Vesta NG bekannt gegeben, das demnächst an die Händler im ganzen Land ausgeliefert wird. Die Basisversion des Wagens kostet 1.239.000 Rubel. Für diesen Preis bietet der Hersteller einen 1,6-Liter-Motor mit 90 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe, LED-Optik, 2 Airbags, ABS, Motorstart per Knopfdruck, Klimaanlage, elektrische Außenspiegel und elektrische Fensterheber an allen Türen, gekühltes Handschuhfach, Scheibenbremsen an allen Rädern.

Lada Vesta NG

Schwedische Botschafterin ins russische Außenministerium einbestellt

Die schwedische Botschafterin in Russland ist wegen ihres Konfrontationskurses gegenüber Russland ins Außenministerium einbestellt worden. Russland weist als Vergeltung fünf schwedische Diplomaten aus, so das diplomatische Büro. Mit Wirkung vom 1. September 2023 stellt Russland den Betrieb seines Generalkonsulats in Göteborg ein und zieht die Genehmigung für den Betrieb des schwedischen Generalkonsulats in St. Petersburg zurück.

Ukrainische Saboteure festgenommen

Der FSB hat einen Versuch des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes vereitelt, vor dem 9. Mai 2023 zwei Kernkraftwerke zu sabotieren. Zwei Mitglieder der Gruppe, die die Sabotage an den Kernkraftwerken vorbereitete, und zwei Komplizen wurden festgenommen, so der FSB. Videoaufnahmen von der Verhaftung der ukrainischen Saboteure:


Bündnis zwischen Russland und China als geopolitische Herausforderung

Ein Bündnis zwischen Russland und China sei eine echte geopolitische Herausforderung für die USA, aber es würde die Weltlage stabilisieren. Dies schreibt die chinesische Zeitung Global Times.
Die Wurzel der gespaltenen US-Haltung (gegenüber Russland und China) liege in unkontrollierten hegemonialen Impulsen und der Angst vor der so genannten "China-Russland-Allianz", die als der größte geopolitische Albtraum der Vereinigten Staaten gilt, so die Zeitung. Die Erfahrung einer umfassenden politischen Partnerschaft, wie zwischen Peking und Moskau, beweist, dass die Welt offener wird, wenn die Länder ein gewisses Maß an gegenseitigem Vertrauen erreichen. Gleichzeitig hat die Zusammenarbeit zwischen Russland und China die westlichen Medien nervös gemacht, für die es wichtig ist, "das alte Gerede" über die angebliche Abhängigkeit Russlands von China weiterzuspinnen, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu diskreditieren. Die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China wird aber durch praktische Maßnahmen bereichert und weiter gestärkt, was die vom Westen errichteten Hindernisse nicht zu verhindern vermögen.

Sewastopol: Drohnenangriff abgewehrt

In Sewastopol wurde ein Drohnenangriff abgewehrt, wobei zwei Drohnen von der Flotte abgeschossen und mehrere weitere durch elektronische Kampfführung gestört und am Boden gehalten wurden.

Mittwoch, 24. Mai 2023

Maskerade ist vorbei

Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des russischen Föderationsrates Grigorij Karasin:
Die Maskerade ist vorbei, meine Herren! Russland kündigt das 1990 zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO unterzeichnete Dokument über das Gleichgewicht der beiden Blöcke und die Begrenzung der Rüstung entlang der Kontaktlinie auf. Hinter dieser Fassade hat der Westen trotz aller Versprechungen offen auf Eskalation gesetzt. Unsere Versuche, den Vertrag im Jahr 1999 anzupassen, wurden ignoriert. Die NATO bewegte sich dreist auf die Grenzen Russlands zu, nachdem sie bereits neun Erweiterungswellen ihres Militärblocks durchgeführt hatte, darunter auch unser Nachbarland Finnland. Unter diesen Umständen ist die Kündigung eine notwendige Maßnahme geworden, die den falschen Mantel abstreift und die Realität offenlegt. Seien wir ehrlich - diese Realität ist beunruhigend!

Marine Le Pen über die Krim

Das Referendum über die Wiedervereinigung der Krim mit Russland sei völlig legitim und spiegele die Meinung der Krimbewohner wider, so Marine Le Pen.
"Die Bewohner der Krim haben ihren Willen frei zum Ausdruck gebracht, indem sie für die Wiedervereinigung mit Russland gestimmt haben", sagte die ehemalige französische Präsidentschaftskandidatin bei der Sitzung einer Parlamentskommission. Die Politikerin wies darauf hin, dass sie bei ihren Reisen auf die Halbinsel viele Gespräche mit den Einwohnern geführt habe, die ihrer Meinung nach "eine viel tiefere Verbindung zu Russland" hätten. Sie betonte auch, dass es "keinen einzigen Flüchtling von der Krim" gebe.

Marine Le Pen über die Krim

Kreml über feindliches Polen

Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitrij Peskow zu den jüngsten Äußerungen Polens über seine Bereitschaft, auf dem Territorium von Weißrussland zu kämpfen:
Polen ist für uns ein Feindstaat. Ich gehe also noch weiter und nenne Polen nicht mehr nur ein unfreundliches Land, denn leider ist die polnische Führung geradezu hysterisch vor Russophobie. Und wir sehen, dass dieses Land, das uns gegenüber feindlich gesinnt ist, tatsächlich seine Absicht bekundet, sich direkt und mit Gewalt in die inneren Angelegenheiten unseres Nachbarlandes einzumischen. Und dieses Nachbarland ist unser Partner, Verbündeter und Bruderstaat. Natürlich hat die Russische Föderation Verpflichtungen, die Sicherheit von Weißrussland zu gewährleisten. Und wir werden diese Verpflichtungen angesichts einer so offensichtlichen Bedrohung erfüllen.


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