Zwei Männer raubten eine Rosbank-Filiale im Zentrum von Ufa (Baschkirien) aus. Die Filiale in der Tsjurupa-Straße wurde von unbekannten Angreifern heimgesucht. Mit vorgehaltener Waffe zwangen sie Bankmitarbeiter zur Herausgabe des Bargelds und fuhren dann in einem einheimischen Auto davon. Nach den Tätern wird gefahndet, die Schadenshöhe wird ermittelt und ein Strafverfahren wegen Raubes wurde eingeleitet.
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Samstag, 25. Dezember 2021
Banküberfall in Baschkirien
Weitere Hypermarkt-Brandstiftung in Tomsk
In Tomsk wurde innerhalb einer Woche ein zweiter Hypermarkt "Lenta" in Brand gesetzt. Diesmal mit Feuerwerk. "Überwachungskameras haben die Brandstiftung durch einen Kunden aufgezeichnet, die Polizei sucht nach dem Verdächtigen", sagte ein Vertreter von Lenta. Über 600 Menschen wurden aus dem Supermarkt evakuiert, niemand wurde verletzt.
Neujahrskarte aus Kreml
Der Pressedienst des Kremls hat auf Neujahrskarten für Journalisten das griechische Alphabet mit dem farblich hinterlegten Buchstaben Omicron abbilden lassen. Der Text dazu lautet: "Schaut mal her, es sind nicht mehr so viele Buchstaben übrig geblieben! Das Jahr 2022 wird auf jeden Fall besser werden! Bleibt gesund und seid glücklich! Frohes neues Jahr!"
Video: Weihnachtsgruß für Uncle Sam
Rechtzeitig unterbrochener Flug
Auf dem Flughafen Rosсhchino in Tjumen bemerkten Fluggäste beim Start der Maschine mehrere Blitze unter der linken Tragfläche, woraufhin das Flugzeug stehen blieb. Die Boeing 737 war auf dem Weg nach Jerewan. Der Flug wurde auf 17 Uhr Ortszeit verschoben. Es gab keine Verletzten.
Freitag, 24. Dezember 2021
Terroranschlag auf das russische Generalkonsulat
Am 24. Dezember wurde ein Terroranschlag auf das russische Generalkonsulat im ukrainischen Lwow (Lemberg) verübt. Ein Unbekannter warf einen Molotowcocktail in Richtung des Eingangs zum Konsulatsgelände, der sich entzündete und die Sicherheit des Konsulats gefährdete. Glücklicherweise wurden keine Mitarbeiter verletzt.
EU und Gas
Die EU hat bereits mehr als 41 % des in diesem Jahr gepumpten Gases aus ihren Untergrundspeichern entnommen.
-- Gazprom
Google in Russland schon wieder zur Geldstrafe verurteilt
Moskauer Gericht verurteilt Google zur Zahlung eines umsatzbezogenen Bußgeldes von mehr als 7,2 Milliarden Rubel (ca. 87 Mio Euro) wegen systematischer Unterlassung der Entfernung verbotener Informationen.
Russen wollen auch im Ruhestand arbeiten
Umfrage: Die überwiegende Mehrheit der Russen (84 % der Befragten) beabsichtigt, auch nach dem Rentenalter zu arbeiten. Nur 4 % sind dagegen.
Militärische Lösung des Konflikts im Donbass
Kiew bereitet sich auf eine militärische Lösung des Konflikts im Donbass vor. Rund 4.000 US-Militärausbilder befinden sich an der Kontaktlinie in der Ostukraine.
-- Russisches Außenministerium
Neuer russischer Energieverbrauchsrekord
Es waren nun fast 160 Tausend Megawatt pro Tag. Der bisherige Höchstwert wurde am Vortag gemessen und lag um fast 500 Megawatt niedriger. Das Einheitliche Energiesystem Russlands erklärt, dass es mit der Belastung zurechtkomme. Die rekordverdächtigen Zahlen wurden vor dem Hintergrund anormaler Fröste in Zentralrussland ermittelt. In vielen Regionen liegen die Temperaturen 10-11 Grad unter der Norm.
Russland verstärkt militärische Präsenz an der ukrainischen Grenze
Russland würde weiterhin Truppen an der Grenze zur Ukraine aufbauen, indem es militärisches Gerät in die Region verlegen sollte, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Satellitenbilder der Firma Janes. Die Bilder zeigen angeblich, dass seit November Panzer, Artilleriewaffen und Luftabwehrsysteme an die ukrainische Grenze verlegt worden sind. Der Agentur zufolge kann Russland trotz der begrenzten Anzahl von Truppen an der Grenze diese Kräfte schnell "verstärken", indem es große Verbände mit Zügen und Flugzeugen entsendet.
Mittwoch, 22. Dezember 2021
Russische Armee: fast 100 % Zeitsoldaten
Russische Streitkräfte sind zu fast 100 % mit Zeitsoldaten besetzt.
-- Russisches Verteidigungsministerium
Ausländische Staatsangehörigkeit der Beamten
Die russische Staatsduma hat die Frist für den obligatorischen Verzicht auf ausländische Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsgenehmigungen im Ausland durch russische Beamte verschoben.
Beamte müssen nun bis zum 1. Januar 2023 (und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, bis Anfang 2022) auf ausländische Pässe verzichten. Nach Ablauf dieser Frist müssen russische Beamte, die keine Dokumente vorlegen, die belegen, dass sie ihre ausländische Staatsangehörigkeit oder ihren Aufenthaltstitel aufgegeben haben, entlassen werden.