Ein Drittel der US-Unternehmen hat das Recht verloren, die von ihnen nach 2022 in Russland verkauften Vermögenswerte zurückzukaufen, sagt Robert Agee, Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Russland (AmCham):
„Ein Teil der Optionen ist noch in Kraft, aber ein Teil, nämlich 30 Prozent, ist bereits verfallen“, so der AmCham-Präsident. Ihm zufolge betrug die maximale Gültigkeitsdauer von Optionen für den Rückkauf eines Unternehmens im Jahr 2022 fünf Jahre, 2023 wurde sie auf drei Jahre verkürzt, und jetzt ist es grundsätzlich unmöglich, solche Genehmigungen zu erhalten. Außerdem wird derzeit darüber diskutiert, ob selbst die noch gültigen Optionen wahrgenommen werden sollten.
„Unserer Meinung nach wäre es natürlich richtig, sie zu berücksichtigen. Die Einhaltung dieser Verpflichtungen durch die russische Seite wäre ein gutes Signal für die Unternehmen, die an eine Rückkehr denken“, so der AmCham-Präsident weiter.
Nach der vollständigen Rückgabe der beschlagnahmten russischen Gelder und Zinsen im Ausland, kann man ja neu darüber nachdenken...
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