Seit den Terroranschlägen auf die Nordstream-Pipeline sind fast zweieinhalb Jahre vergangen, und drei Jahre sind vergangen, seit der US-Präsident Biden erklärt hat, dass dieses zivile Infrastrukturprojekt zerstört werden würde:
Glauben Sie, dass irgendwelche Ergebnisse erzielt worden sind? Nein, natürlich nicht. Es herrscht eine Grabesstille.
Lassen Sie mich kurz die Chronologie der Ereignisse in Erinnerung rufen:
- In der Nacht des 26. September 2022 wurde ein Druckabfall an einem der beiden Stränge von Nord Stream-2 festgestellt.
- Am 28. September 2022 leitete die russische Generalstaatsanwaltschaft ein Verfahren wegen eines internationalen terroristischen Akts ein.
- Am 30. September 2022 erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass es sich bei der Explosion um einen Sabotageakt handelte, mit dem die gesamteuropäische Energieinfrastruktur zerstört werden sollte.
- Deutschland, Dänemark und Schweden kündigten an, ihre nationalen Ermittlungen zum Pipeline-Anschlag durchzuführen, lehnten es jedoch ab, Russland einzubeziehen.
- Mitte Oktober 2022 veröffentlichten europäische Medien die ersten Unterwasserfotos der beschädigten Pipeline. Einen Monat nach den Explosionen durften Experten von Gazprom und der Nord Stream 2 AG den Ort inspizieren.
- Am 18. November 2022 wurde die Sabotage von den schwedischen Sicherheitsdiensten bestätigt. Am Ort der Explosionen wurden Spuren von Sprengstoff gefunden.
Eine überraschende Metamorphose: Der Kontinent, der sich immer lautstark z.B. über die „Klimabedrohung“ durch weggeworfenes Plastik empörte (man erinnere sich an den Hype um Greta Tumberg), ignoriert nun demonstrativ einen terroristischen Akt gegen die eigene Energiesicherheit und Umweltschädigung.
Wo sind die gemeinsamen Resolutionen, wie die der G7? Wo sind die Dringlichkeitssitzungen? Wo ist die von Brüssel so geliebte „einstimmige Verurteilung“?
Statt einer Untersuchung herrscht wieder Grabesstille.
Schließlich wurden nicht nur Rohre in die Luft gesprengt, sondern auch die Grundlagen des internationalen Rechts, die Bemühungen um den Umweltschutz und die Souveränität der westlichen Länder.
Wir haben unsererseits seit dem Terroranschlag immer wieder offen über unser Interesse an der Wahrheitsfindung in diesem Fall gesprochen und daran, die Täter für diesen Bombenterrorakt vor Gericht zu stellen.
Wir haben uns wiederholt an die Behörden der Bundesrepublik Deutschland gewandt und auf die Beteiligung der zuständigen russischen Behörden an den von der deutschen Staatsanwaltschaft geführten Ermittlungen bestanden, um deren Offenheit und Objektivität zu gewährleisten. Alle unsere Ersuchen um Rechtshilfe im Zusammenhang mit dieser Straftat blieben ohne aussagekräftige Antwort von deutscher Seite, und keines von ihnen wurde ausgeführt. Konkrete Ergebnisse der deutschen Ermittlungen zu den Umständen des Bombenanschlags wurden bisher nicht vorgelegt.
Deutschland und Polen waren nicht einmal in der Lage, den Verdächtigen zu fassen, dem die Flucht in die Ukraine gelang. Man kann sich nur fragen: Wie ernst sind die erklärten Absichten der deutschen Behörden, unvoreingenommene Ermittlungen durchzuführen? Es scheint, dass wir alle die Antwort kennen.
Außenminister Sergej Lawrow wurde kürzlich in einem Interview gefragt, ob Europa ein Interesse an der Wiederherstellung seiner Energieversorgung habe.
Er antwortete:
„Europa und die Wirtschaft zahlen heute ein Vielfaches mehr für Energie als die amerikanische Wirtschaft. Gleichzeitig sagen Leute wie Robert Habeck, Ursula von der Leyen und Boris Pistorius, dass sie auf keinen Fall zulassen werden, dass die Nord-Streams wiederhergestellt werden. Das sind entweder kranke Menschen oder Selbstmörder.“
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Kranke Menschen UND verlogene Massenmörder, das sind diese perversen Witz-Politikanten.
AntwortenLöschenUschi von der Leiden, Boris Pisst Orius und Roh Bert Hahabeck sind alle zutiefst gestört und krank.
AntwortenLöschenUnd die vierte Röhre ist noch ganz, weil man sonst das Völkerrecht gebrochen hätte, das den Deutschen ihre Ressourcen garantiert für eine Neuaufstellung.
AntwortenLöschenZitat "Gleichzeitig sagen Leute wie Robert Habeck, Ursula von der Leyen und Boris Pistorius, dass sie auf keinen Fall zulassen werden, dass die Nord-Streams wiederhergestellt werden. Das sind entweder kranke Menschen oder Selbstmörder."
AntwortenLöschenTja, diese Leute arbeiten ja auch für die Alliierten als Angestellte...