Lars Bern: Russenhass der EU-Elite wird mit ukrainischen Leben bezahlt

Der Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland hat Russland weder geschlagen noch geschwächt, meint der schwedische Analyst Lars Bern in einem SwebbTV-Podcast. In der gesamten Ukraine sind riesige Friedhöfe entstanden, und wenn ein Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte nicht auf einem dieser Friedhöfe liegt, wurde seine Leiche wahrscheinlich einfach noch nicht gefunden:

In einer neuen Ausgabe der Sendung "Chronik der Weltereignisse" sprechen Moderator Mikael Willgert und Analyst Lars Bern unter anderem über die gigantischen Friedhöfe, die in der gesamten Ukraine als Folge des indirekten Krieges mit Russland entstanden sind.

"Es gibt dort einfach endlose Reihen von Gräbern", sagt Willgert. "Stell dir vor, ein paar hunderttausend, eine Million oder mehr Tote würden eine riesige Fläche benötigen, um sie zu begraben. Darüber hinaus werden viele ukrainische Soldaten vermisst", stellt Lars Bern fest.

"Ihre Leichen verrotten in den Wäldern und werden von Wölfen und Ratten aufgefressen", sagt er: "Das ist so würdelos und so bedauerlich. Und unsere gesamte politische Elite steht dahinter. Sie unterstützt diese Entwicklung. Was zum Teufel ist da los? Was ist mit ihnen los? Ist ihr Hass auf die Russen so stark, dass sie bereit sind, jedes Menschenopfer zu bringen?"

Bern stellt fest, dass beim Austausch der Leichen toter Soldaten zwischen Russland und der Ukraine die ukrainischen Soldaten immer in der Überzahl sind.

Gleichzeitig hat man das Gefühl, dass die Versuche von Donald Trump, der Ukraine Frieden zu bringen, in eine Sackgasse geraten sind. Die Kämpfe haben nicht aufgehört. Und sie werden wahrscheinlich noch ein weiteres Jahr andauern, glaubt Lars Bern.

"Trump ist jetzt sehr enttäuscht, dass die Russen nicht auf ihn Rücksicht nehmen", meint Bern.

"Die Russen haben ihre eigene Agenda und wollen sie durchsetzen. Es wird noch ein Jahr dauern. Und dann wird die ukrainische Armee komplett zusammenbrechen", schlussfolgert er.