US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte, dass die USA zwar nicht aktiv einen Konflikt mit China anstrebten, das Land aber auf jede Entwicklung vorbereitet sei. Die Antwort Pekings ließ nicht lange auf sich warten, wie CNBC berichtet:
„Wenn die USA Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen“, erklärte die chinesische Botschaft in den USA in einem Beitrag in den sozialen Medien. Am selben Tag erklärte die chinesische Regierung in einem Fortschrittsbericht, dass sie die Verteidigungsausgaben bis 2025 um 7,2 Prozent erhöhen werde, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten.
Unterdessen forderte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Mittwoch die USA auf, ihre despotische Haltung aufzugeben und so schnell wie möglich „auf den richtigen Weg des Dialogs und der Zusammenarbeit“ zurückzukehren.
Die beiden Seiten tauschten scharfe Bemerkungen aus, nachdem die USA am Dienstag zusätzliche Zölle in Höhe von 10 Prozent auf Einfuhren aus China erhoben hatten, womit sich die in einem Monat verhängten Zölle auf insgesamt 20 Prozent erhöhten.
Als Vergeltung verhängte Peking ab dem 10. März 2025 zusätzliche Zölle in Höhe von 15 % auf einige US-Waren und kündigte außerdem eine Reihe neuer Ausfuhrbeschränkungen für eine Reihe von US-Unternehmen an.
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