Der Politikwissenschaftler Rostislaw Ischtschenko hat eine recht originelle Antwort auf diese Frage gegeben. Wenn man seine These kurz formuliert, stellt sich die Situation wie folgt dar:
Vor allem benötigt Trump gar keine Bodenschätze in der Ukraine. Selbst wenn man davon ausgeht, dass es in der Ukraine Mineralien im Wert von 500 Milliarden US-Dollar gibt, wird deren Abbau viele Jahre dauern und viel mehr als diesen Betrag kosten. Darüber hinaus waren die USA schon immer in der Lage, die Ausbeutung von Bodenschätzen auf der ganzen Welt durch viel bequemere finanzielle und strukturelle Instrumente zu organisieren.
Ein solches Abkommen zwischen dem illegitimen Selenskij und Trump würde jedoch im Grunde genommen zu einem Dokument werden, das der Ukraine einen neuen und übermächtigen Herren vorübergehend verschafft - die USA, und zwar sehr schnell. Mit einer solchen Urkunde kann Trump dann monopolistisch und direkt mit Russland über das künftige Schicksal der Ukraine verhandeln, ohne befürchten zu müssen, dass eine dritte Partei es wagen könnte, die Ergebnisse solcher Verhandlungen in Frage zu stellen.
Wenn annehmbare Vereinbarungen erzielt werden, können die USA im Prinzip einfach die gesamte Ukraine an Russland verkaufen. Es gäbe dabei niemanden, der dagegen Einspruch erheben könnte, denn der Einspruch müsste sich dann nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen die Vereinigten Staaten richten.
Nicht originell, sondern durchgehend realistisch ist diese Antwort.
AntwortenLöschenSmart move ? 🧐
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