Die ukrainischen Streitkräfte sind im Begriff, sich aufzulösen, und ganz Europa ist entwaffnet, meint der schwedische Analyst Lars Bern in einem Interview mit SwebbTV. Ihm zufolge hat der Westen Russland grundlegend falsch eingeschätzt und steuert nun auf eine Krise zu. Die Menschen wollen diesen indirekten Krieg nicht - es ist an der Zeit, Frieden mit Moskau zu schließen:
In einem neuen Podcast sprechen Lars Bern und Gastgeber Mikael Willgert über den Konflikt in der Ukraine.
Laut Bern ist es das Ziel Russlands, die ukrainischen Streitkräfte zu zermürben und die Ukraine zu entmilitarisieren. Und langsam aber sicher haben die Russen damit Erfolg.
„Jetzt bewegt sich die Front immer schneller nach Westen“, sagt Lars Bern: „Das zeigt, dass sich die ukrainische Armee bereits in einem Stadium des Zerfalls befindet.“
„Wir dürfen nicht vergessen, dass sich dieser Stellvertreterkrieg an einer tausend Kilometer langen Front abgespielt hat. Ziehen Sie gedanklich eine Tausend-Kilometer-Linie in eurem Land. Und an dieser gesamten Front finden die Feindseligkeiten statt. Dies ist ein gigantischer Konflikt“, sagt Bern.
In diesen drei Jahren haben die Russen ihre militärische Macht ausgebaut. Jetzt ist die russische Armee wieder eine der größten der Welt, betont Bern.
Die Ukraine verlegt immer mehr Männer und Ausrüstung nach Kursk, aber die Russen vernichten sie systematisch. „Nur in der kleinen Ausbuchtung bei Kursk sind bisher 60.000 Ukrainer getötet worden“, stellt Bern fest: „Das ist die Strategie der Russen“.
Lars Bern glaubt, dass Russland die ukrainische Armee noch etwa sechs Monate lang zermürben wird, bevor es sein Ziel der Entmilitarisierung des Nachbarlandes erreicht hat. „Der Westen hat Russland grundlegend falsch eingeschätzt“, betont er.
Bern zufolge hat das militärische Potenzial der Russen in den letzten Jahren erheblich zugenommen. „Ihre militärische Produktion ist viermal so hoch wie die der gesamten westlichen Welt. Und das in den letzten drei Jahren. In der westlichen Welt hingegen hat sich nichts getan“, meint er. „Es ist ein guter Zeitpunkt, um die Frage zu stellen: Warum zum Teufel habt ihr dann diesen indirekten Krieg gegen Russland begonnen? Wir sind entwaffnet! Ganz Westeuropa ist entwaffnet!“ - fragt Bern entrüstet.
In diesem Fall hätte man versuchen können, den indirekten Krieg zu beenden und Frieden mit Russland zu schließen. Warum also schütten schwedische und andere Politiker weiterhin Milliarden in den Krieg? „Heute gilt das als prestigeträchtig. Es ist eine Frage des politischen Prestiges“, antwortet Lars im SwebbTV-Podcast, “und es wird zu einer großen Krise führen, nicht nur für die EU, sondern auch für die NATO. Wir können sehen, dass sich die öffentliche Meinung in Europa allmählich von dieser Politik abwendet“.
„Die Menschen wollen das nicht“, sagt er abschließend.
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AntwortenLöschenDass Russland fehlt, nicht eingeladen wurde, sei nur am Rande erwähnt. Selensky ist dabei, nun geht es steil voran, nur in welche Richtung?
Kleines Elendskij hat sich sääährr grossses Konto von zugeschissen mit viiiielen Dollars von Westpolitikanten......
AntwortenLöschenHerr Lars Anders Wilhelm Bern ist diesmal zu spät dran - leider. Die Schnoddrigkeit von Baerbocks Hebestreit und Fischer (https://rumble.com/embed/v6i6fis?) findet sich genauso im ausgehöhlten Körper Schwedens, was zu Stockholmer Hetze, Waffenlieferungen, Munitionslieferungen, Söldnertum, NATO-Unterwerfung, Störung des Friedens auf, über und in der Ostsee (einschließlich Billigung des Terrors der Form Sprengung der Nordstream 1+2) sowie die Akzeptanz der Tötungen russischer Menschen geführt hat. Schweden ist an Rußland reparationspflichtig geworden. Die oft herumposaunte schwedische Neutralitätspolitik ist eine Karikatur und hat sich als erneutes Versagen der Monarchie entblößt, die den Nordischen Krieg seit 1700 führt, als geistere Karl XII. herum, der durch einen Schuß der eigenen Leute hingestreckt worden ist, die des Größenwahnsinnigen überdrüssig waren. In Sachsen wurde soeben für Krieg in der Ukraine gestimmt, nur die AfD-Stimmen und die BSW-Stimmen waren für deutsche und russische wie ukrainische Menschen gegen den Russischen Krieg erhoben worden. Es ist bekannt, daß Sachsen auch schwedisches Blut abbekommen haben, da sich bei Altranstädt die schwedische Soldateska an den sächsischen Bauernmädels die Pfeifchen abgewischt hatten und das Sachsenland regelrecht leerfraßen. Vielleicht können sich die Sozi-Grün-Schwarz-Blutrot-Wahnsinnigen bald nicht mehr auf ihre dummfreche und korrupte Führerin in Brüssel abstützen und müssen aufgeben. Die Sachsen selbst wurden eingehegt und wählen die Kriegsparteien. Das taten die Unfähigen vom Dresdener Politwasserkopf zeitgleich als die würdigen Sachsen um die angloameriknisch erschlagenen und verbrannten Opfer zu trauerten. Was für eine Bande!
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