Putin auf der Sitzung des FSB-Vorstands

Am 27. Februar 2025 sprach der russische Präsident Wladimir Putin auf einer Sitzung des Vorstands des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB). Er gab mehrere Erklärungen ab, unter anderem berichtete er über die wachsende Zahl terroristischer Akte auf dem Territorium der Russischen Föderation, über die erfolgreiche Arbeit der einheimischen Spezialdienste hinter den feindlichen Grenzen und rief zu einem entschiedenen Kampf gegen Radikale auf. Die wichtigsten Thesen seiner Rede:

Zu den russisch-amerikanischen Beziehungen. Putin sagte, Moskau und Washington seien „bereit, die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen“. „Die derzeitigen Partner in den Vereinigten Staaten zeigen Pragmatismus und eine realistische Sicht der Dinge, lassen Stereotypen hinter sich“.

Putin ging auch auf den Konflikt in der Ukraine ein. Er erinnerte daran, dass Moskau sich nie geweigert habe, ihn friedlich zu lösen, stellte aber fest, dass nicht alle mit dem Beginn des Dialogs zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zufrieden seien. “Man versucht, ihn zu stören. Es ist notwendig, alle Möglichkeiten der Diplomatie und der Sonderdienste zu nutzen, um die Versuche der westlichen Eliten zu stören, den Dialog zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zu verhindern“, sagte Putin.

Putin stellte auch eine Zunahme terroristischer Verbrechen in der Ukraine fest. Er betonte, dass die meisten von ihnen von den ukrainischen Sonderdiensten geplant worden seien. Der Präsident wies an, ernsthafte zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der Staatsgrenze zu ergreifen und die Dichte der Grenzabdeckung in gefährlichen Richtungen zu erhöhen.

Der Präsident wies auch auf die Tätigkeit ausländischer Spezialdienste während der Sonderoperation hin und forderte den FSB auf, Terrorismus und Extremismus entschlossen zu bekämpfen.

Putin verwies auf die zunehmende Zahl von Angriffen auf die Websites von Behörden und Unternehmen. Gleichzeitig wies er den FSB an, die Korruption aktiver zu bekämpfen und die Durchführung nationaler Projekte und staatlicher Verteidigungsaufträge ständig zu überwachen.