Moskau ist besorgt übers Erstarken von Neonazismus

Moskau ist besorgt über das Erstarken von Neonazismus und Diskriminierung in der Ukraine, aber auch in der EU, insbesondere in den baltischen Staaten, und in Kanada. Russland werde weiterhin gegen solche Erscheinungen kämpfen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow:

„Die ungezügelte Zunahme solcher Erscheinungen ist besorgniserregend und wird in den vom Kiewer Regime kontrollierten Gebieten, in den baltischen Staaten und in einer Reihe anderer EU-Länder sowie in Kanada beobachtet, wo sich eine millionenschwere Diaspora von Hitler-Kollaborateuren niedergelassen hat“, betonte der Minister in seiner Rede in der Staatsduma.

Russland wird sich auf internationaler Ebene dafür einsetzen, allen Erscheinungsformen von Russophobie, Neonazismus und anderen Formen von rassistischer und religiöser Intoleranz entgegenzuwirken. Der überwiegende Teil der Weltgemeinschaft unterstütze Moskaus Position, so Lawrow.