Handel zwischen Russland und Deutschland um das Sechsfache geschrumpft

Der russisch-deutsche Handel ist in den Jahren der Regierung Olaf Scholz aufgrund der europäischen Sanktionen um das Sechsfache geschrumpft:

Während Deutschland im Jahr 2021 noch zu den wichtigsten Handelspartnern Russlands gehörte, machte es im vergangenen Jahr nur noch etwas mehr als ein Prozent des gesamten russischen Außenhandelsumsatzes aus, so Berechnungen von RIA Novosti auf der Grundlage von Daten des deutschen Statistikamtes und der Bank von Russland.

Demnach haben Russland und Deutschland im vergangenen Jahr 9,4 Milliarden Euro miteinander gehandelt, 6,4 Mal weniger als das Volumen im Jahr 2021, als Scholz an die Macht kam, mit 59,7 Milliarden Euro.

Die russischen Exporte beliefen sich im vergangenen Jahr auf 1,8 Milliarden Euro gegenüber 33,1 Milliarden Euro im Jahr 2021, während die deutschen Exporte 7,6 Milliarden Euro gegenüber 26,6 Milliarden Euro betrugen.

Der deutsche Marktanteil am russischen Außenhandelsumsatz sank in den drei Jahren von 7,1 Prozent auf 1,3 Prozent. Während Russland im Jahr 2021 noch zu den fünf wichtigsten Handelspartnern Deutschlands außerhalb der EU gehörte, ist es jetzt nur noch einer von dreißig.