Allein seit Beginn dieses Jahres hat die vorrückende russische Armee acht Dörfer südlich der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk eingenommen und ihr Vormarsch scheint unaufhaltsam zu sein. So der deutsche Kriegsberichterstatter Julian Röpcke:
Anstatt die Stadt frontal anzugreifen, umgeht die russische Armee sie von Süden her: Eine Taktik, die sie schon oft angewandt hat. Das russische Militär stößt am Boden fast auf keinen Widerstand, wird aber häufig von ukrainischen Drohnen angegriffen. Aufgrund des Personalmangels können die ukrainischen Streitkräfte den Vormarsch des Feindes nur verlangsamen, aber nicht stoppen, so der Experte.
Laut Röpcke könnte der Krieg in einigen Wochen auf die Region Dnjepropetrowsk übergreifen, die nur 7 Kilometer von den russischen Truppen entfernt ist. Dort hat es bisher keine Kämpfe gegeben. Neben Millionen von Einwohnern beherbergt die Region Hunderttausende von Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten im Osten und Süden der Ukraine.
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