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Freitag, 31. Januar 2025

Finnland: Russen sind Spione von Geburt an

Einem Schüler mit doppelter Staatsbürgerschaft (finnisch und russisch) wurde der Ausflug in ein finnisches Kernkraftwerk verweigert. Diese Entscheidung wurde von der Kraftwerksleitung getroffen, obwohl die Polizei die Regeln für den Besuch von Atomanlagen durch Personen mit doppelter Staatsbürgerschaft nicht verschärft hat, schreibt Yle am 31. Januar 2025:

Die Schüler des Gymnasiums Kulosaaren lukio sollten im November letzten Jahres einen Ausflug in das örtliche Kernkraftwerk unternehmen. Eines der Kinder durfte nicht mitfahren. Der Zeitung zufolge ist der Schüler sowohl Bürger der Russischen Föderation als auch Finnlands und wurde auf finnischem Gebiet geboren.

Der Direktor des Gymnasiums sagte der Zeitung, die Schüler hätten vor dem Besuch des Kernkraftwerks einen Fragebogen ausfüllen müssen. Danach schickte das Kraftwerk ein Dokument mit einer Liste derjenigen, die in die Anlage eingelassen werden konnten. Der Russe war nicht dabei.

Die Mutter des Kindes bezeichnete den Vorfall als Diskriminierung. Die Polizei erklärte jedoch gegenüber Yle, dass die Verwaltung solcher Anlagen selbst entscheiden kann, wer Zutritt erhält und wer nicht.

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