Einer der Ideologen des Kremls, Alexander Dugin, reflektiert heute in seinem TG-Kanal über die Notwendigkeit entschiedener imperialer Reformen in Russland:
Wir sind immer noch dabei, das, was durch die unmenschlichen Anstrengungen unserer sowjetischen Vorfahren in der UdSSR geschaffen wurde, aufzufressen und zu verschleudern. Irgendwann wird die gesamte Infrastruktur verschlissen sein und zusammenbrechen. Und es werden erneut Überanstrengungen nötig sein. Fangen wir doch jetzt damit an und gehen wir von der 'Strandentspannung' zur echten Mobilisierung über. Lasst uns ein Reich aufbauen. Ein echtes Reich.
Dafür brauchen wir umfassende und sichtbare Repressionen: Verurteilung von Gorbatschow, Jelzin und all ihren Gefolgsleuten, dann Schauprozesse und Hinrichtungen. Aber keine schüchternen Aktionen, wie jetzt, sondern entschlossene Handlungen und den Übergang zu einer neuen Etappe.
Geschichte ernährt sich von Blut. An den Fronten der Militäroperation ist es in vollem Umfang vorhanden. Unsere Herzen verlangen nach Blut, wenn wir auch die innere Ordnung wiederherstellen wollen.
Man sagt uns, warum wir nicht schnell gewinnen können. Man begründet das auf verschiedenste Weise. Offen gesagt, es ist nicht überzeugend. Wenn wir es denn wirklich wollten, könnten wir es. Wir sind ja eine große Nation. Wir können alles, wenn wir es wollen. Also wollen wir es noch nicht. Wir wollen es nicht wirklich.
Aber zu gewinnen, ohne das Rattennest der verräterischen Elite zu zerstören, ist tatsächlich unmöglich. Es ist unmöglich, es allen recht zu machen. Vaterland oder Tod: Entweder Tod für die Elite der 90er-2000er Jahre oder Tod für das Vaterland, das heißt für uns.
Wir müssen endlich klüger werden. Das Jahr 2025 ist entscheidend: Jetzt oder nie.
1 Kommentar:
🙄🤔🙏
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