Der russische Präsident Wladimir Putin hat von einer deutlichen Verjüngung der russischen Armee gesprochen. Dies sagte das Staatsoberhaupt bei einem Treffen mit Teilnehmern des Bildungsprogramms "Zeit der Helden". Ihm zufolge sind die russischen Armeechefs im Durchschnitt 50 Jahre alt, die Divisionskommandeure sind 46 Jahre alt.
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Freitag, 14. Juni 2024
Ukraine: Russland kann auf dem Schlachtfeld nicht besiegt werden
Wiesbaden als neue Drehscheibe für Waffenlieferungen an die Ukraine
Putins heutiger Schachzug
Russland wurde nicht zum Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz eingeladen. Nun kam Putin heute ins russische Außenministerium und nannte die russischen Bedingungen für die Beendigung des Krieges: Rückzug der ukrainischen Truppen aus den Regionen Donezk, Lugansk, Saporoschje und Cherson sowie der Status der Ukraine als blockfreier Staat. Ein geschickter Schachzug. Diejenigen, die in der Schweiz über den Frieden diskutieren, haben jetzt keine Gelegenheit mehr zu sagen, dass Russland nicht verhandlungsfähig ist. Es ist verhandlungsfähig - und hier sind seine Bedingungen. Weder Europa noch die Vereinigten Staaten werden aber den Krieg beenden. Sie sind gerade erst in Schwung gekommen, haben gerade erst die Produktion neuer Waffen aufgenommen, haben gerade erst begonnen, Geld damit zu verdienen. Und da kommt Putin mit Friedensvorschlägen. Welcher Frieden denn? Kein Frieden! Aber die heutige Rede Putins verwandelt den Schweizer Gipfel aus einem Friedensgipfel in einen Gipfel, der nach Wegen sucht, wie der Westen den Krieg fortsetzen kann.
Quelle
Putins Rede im russischen Aussenministerium
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Nächtliche Drohnenangriffe in Südrussland
Die russischen Luftabwehrkräfte haben über Nacht 70 ukrainische Drohnen über der Region Rostow abgefangen und zerstört, berichtet das russische Verteidigungsministerium. Außerdem wurden 17 UAVs über den Regionen Belgorod, Wolgograd, Woronesch und Kursk sowie der Krim abgeschossen.