Das ungewöhnlich warme Winterwetter in Sibirien mit Temperaturen um minus 20 Grad Celsius wird noch mindestens eine Woche anhalten:
Generell, so Roman Vilfand, wissenschaftlicher Leiter des russischen hydrometeorologischen Zentrums, werden strenge Fröste in dieser Wintersaison im asiatischen Teil Russlands eher selten sein.
„Ganz Sibirien 'brennt' jetzt buchstäblich unter der abnormen Hitze: Die Temperatur liegt 16-20 Grad über dem Normalwert. Dies wird in der Region Krasnojarsk, Jakutien und Westsibirien beobachtet. Infolgedessen liegen die Mindesttemperaturen bei minus 20-23 Grad statt der üblichen minus 40“, - sagt Vilfand.
Er fügt hinzu, dass diese warme Periode noch 7-8 Tage andauern wird, und es gibt noch keine Prognosen über ihr Ende. Gleichzeitig bildet sich in der Mongolei ein Hochdruckgebiet, das sich bisher nur auf die Region Irkutsk auswirkt, wo die Temperatur in den kommenden Tagen voraussichtlich 6-8 Grad unter dem Normalwert liegen und auf minus 35 Grad sinken wird.
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