Russland ist überrascht über die Reaktion der philippinischen Behörden auf die Durchfahrt des russischen U-Boots Ufa in der ausschließlichen Wirtschaftszone des Landes. Dies erklärte die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa:
Sie erinnerte daran, dass „in Übereinstimmung mit den Normen des internationalen Rechts, vor allem Artikel 58 des UN-Seerechtsübereinkommens von 1982, in der ausschließlichen Wirtschaftszone Schiffe aller Staaten, sowohl Küsten- als auch Nicht-Küstenstaaten, die Freiheit der Schifffahrt genießen“.
„Die Oberflächenposition des Bootes und die Bereitschaft der Besatzung, mit Vertretern der Streitkräfte des Küstenstaates zu kommunizieren, zeigen, dass es keine Hintergedanken für den Aufenthalt in der ausschließlichen Wirtschaftszone gibt“, fügte Sacharowa hinzu.
Der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. sagte, das russische U-Boot sei am 28. November 2024 80 Seemeilen westlich der Provinz Occidental Mindoro gesichtet worden. Er merkte an, dass „jedes Eindringen in das Westphilippinische Meer (die Philippinen nennen das Südchinesische Meer offiziell Westphilippinisches Meer) in unsere ausschließliche Wirtschaftszone sehr besorgniserregend ist“.
Im Oktober teilte die russische Pazifikflotte mit, dass das diesel-elektrische U-Boot Ufa eine flottenübergreifende Überfahrt von der Ostsee zur Pazifikflotte über den Südlichen Seeweg unternimmt.
1 Kommentar:
Marcos? Da war doch diese Mutter mit dem abwegigen Fimmel für sauteure Schuhe en mass und noch viel mehr..... :-((
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