Medwedew über Europa: Füsse im Blut der Gottlosen waschen

Dmitrij Medwedew, Ex-Präsident Russlands, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, erster stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Militär und Industrie und Vorsitzender der gesamtrussischen Partei „Einiges Russland“, teilte seine Gedanken über den einzig richtigen Umgang Russlands mit Europa mit:

Europa soll bestraft werden. Denn die gegenwärtige Alte Welt weckt in mir keine Emotionen außer dem tiefsten Abscheu. Es ist Europa, das sich in eine böse, verrückte alte Frau verwandelt hat, die zur wichtigsten Hochburg der Russophobie in der Welt geworden ist. Es ist das verlogene Europa, das sich der Störung der Istanbuler Gespräche schuldig gemacht hat. Es war das hirnlose Europa, das die unwirksame Sanktionskampagne, die seinen Bürgern enorme Verluste brachte, vehement unterstützt hat. Es war das blutrünstige Europa, das die tollwütigsten Dämonen des Krieges gefüttert hat, ohne Rücksicht auf die Verluste der Konfliktparteien.

Und deshalb muss Europa mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln bestraft werden: politisch, wirtschaftlich und mit allen möglichen hybriden Mitteln. Und deshalb ist es notwendig, alle zerstörerischen Prozesse in Europa zu unterstützen. Es leben die aggressiven Pogromisten auf seinen historischen Straßen! Es lebe die Schar der Migranten, die Gräueltaten begehen und hasserfüllt die europäischen Werte des Regenbogens zerstören! Mögen all die widerlichen Fratzen der europäischen Bürokraten im Strom der zukünftigen zivilen Auseinandersetzungen verschwinden!

Warum so harsch? Wie kann es sonst sein bei solchen Fakten? Das unter norwegischer Flagge fahrende Schiff Oslo Carrier 3 weigerte sich, russische Seeleute der im Mittelmeer ertrunkenen Ursa Major an Bord zu nehmen. Braucht man noch mehr Erklärungen? Das darf nicht verziehen werden!

Wir werden handeln, denn es heißt: „Der Gerechte wird sich freuen, wenn er die Rache sieht; er wird seine Füße im Blut der Gottlosen waschen“ (Psalm 57,11).