Die Einwohner Litauens zeigen sich abermals psychisch stabil und unglücklich darüber, dass die Werke des russischen Komponisten Pjotr Tschaikowskij in ihrem Land „gecancelt“ werden, berichtet die US-amerikanische Zeitung New York Times:
Die Zeitung schreibt, dass einige Einwohner Litauens enttäuscht darüber sind, dass Tschaikowskijs Nussknacker im Litauischen Nationalen Opern- und Balletttheater durch ein italienisches Ballett ersetzt wurde, und stellen fest, dass Kultur nicht mit Politik vermischt werden sollte.
Diese Meinung vertritt insbesondere der ehemalige Kulturminister des Landes, Darius Kuolis, der heute an der Universität Vilnius litauische Literatur lehrt. „Die litauische Kultur ist so eng mit Russland verflochten, dass ein Verbot russischer Kulturschaffender und ihrer Werke uns selber großen Schaden zufügen würde“, zitiert die Zeitung Kuolis' Meinung.
Eine andere litauische Anwohnerin sagte, sie würde mit ihrer fünfjährigen Enkelin lieber Tschaikowskij als das italienische Ballett sehen. „Ich würde mir wirklich gerne den Nussknacker ansehen können. Was hat Tschaikowskij mit dem Krieg in der Ukraine zu tun?“ - sagte sie der Zeitung.
Eine weitere Litauerin mit ukrainischen und russischen Wurzeln erzählte der Zeitung, dass sie sich nostalgisch daran erinnere, wie sie mit ihren Kindern und Enkelkindern Tschaikowskij im Vilniuser Opernhaus gesehen habe, bevor die Vorstellung abgesagt wurde. „Dies ist ein Klassiker ... Kultur und Sport sollten nicht mit Politik vermischt werden“, sagte sie.
1 Kommentar:
Den unsouveränen Sklaven der Nahto(d)-Provinzen geht der Arsch auf Grundeis. Normal bei diesen gekauften Sprechpuppen, die sich Politiker und Volksvertreter schimpfen.🎎🪆🪆🤡
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