Ein Sukhoi Superjet 100 aus Sotschi geriet bei der Landung auf dem Flughafen Antalya in Brand. Die nachstehende Nachricht wurde aus einzelnen Kurzberichten der Presseagentur Mash zusammengestellt:
Der Triebwerksbrand wurde nach einem Stopp auf der Landebahn bemerkt. Das Flugzeug gehörte der Firma Azimut und war bereits gelöscht worden. Die Passagiere wurden evakuiert. Vorläufig gibt es keine Verletzten.
Das Feuer in dem Flugzeug aus Sotschi wurde nach der Landung bemerkt. Die Landung war aufgrund der meteorologischen Bedingungen - in Antalya schneit es derzeit stark - schwierig.
Nach dem Vorfall wurde die Landebahn des Flughafens geschlossen. Die Türkei hat wegen des schlechten Wetters für mehrere Provinzen gelbe und orangefarbene Warnungen ausgerufen. In einigen Schulen ist der Unterricht ausgefallen.
Die Passagiere des in Brand geratenen Sukhoi Superjet 100 sagten, sie hätten bei der Landung einen harten Aufprall gespürt.
Es waren etwa 80 Passagiere an Bord. Sie wurden über aufblasbare Leitern hinuntergelassen. Die Menschen verließen das Flugzeug mit Gepäck und Koffern in den Händen.
Der Pilot könnte bei der Landung mit der linken Tragfläche auf der Landebahn aufgeschlagen sein. Dies könnte die Ursache für den Brand gewesen sein.
Die Passagiere sagen, sie hätten bei der Landung einen harten Aufprall gespürt. Danach begann ein Treibstoffaustritt. Die Besatzung setzte sofort Rettungsleitern ein und evakuierte alle Personen. Türkische Feuerwehrleute waren schnell vor Ort und löschten das Feuer.
Azimut Airlines hat sich bisher weder mit den Passagieren in Verbindung gesetzt noch Hilfe angeboten.
Kommentare der Passagiere:
„Es waren Familien mit Kindern an Bord. Dse haben normal reagiert. Wir sind Russen, Gott ist mit uns.“
„Was wird mit uns geschehen? Wir sind getauft.“
Das Feuer auf dem Sukhoi Superjet aus Sotschi brach nicht sofort aus. Erst lief der Treibstoff nach dem Aufprall aus, dann brach das Feuer aus. Die Menschen begannen nervös zu werden, der Heckbereich war in Rauch gehüllt.
Die Passagiere sagten, dass viele ruhig blieben, ihr Handgepäck nahmen und die Rettungsrampe hinuntergingen.
Die harte Landung war möglicherweise auf den extrem starken Wind zurückzuführen.
Die Maschine schlug zunächst mit dem linken Triebwerk auf dem Boden auf und fing dann Feuer. Das Wetter in Antalya sei heute wie die Apokalypse, alles und überall werde vom Winde verweht, so die Einheimischen.
Nach ersten Erkenntnissen gab es keinen Ausfall der Bordsysteme.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen