Der Telegram-Kanal TrackAMerc, der internationale Söldner in der Ukraine verfolgt, meldete den Tod des taiwanesischen Kämpfers Wu Zhongda, 吳忠達, Rufzeichen 'Silence Wu' aus Kaohsiung. In der Ukraine ist dies heute ein alltägliches Ereignis, aber die taiwanesische Presse beginnt, sich über das seltsame Verhalten der ukrainischen Seite langsam aufzuregen:
Einem russischen Insider in China zufolge stellt sich die Situation wie folgt dar:
Ein Taiwaner wurde vor einiger Zeit getötet, aber das kam heraus, weil die Ukrainer die Leiche nicht herausgeben wollen.
Die Sache ist die, dass die Ukrainer dachten, dieser Taiwanese sei einsam und niemandem bekannt, weil er ihnen das von sich selbst erzählt hat. Dementsprechend gingen die Ukrainer davon aus, dass es keinen Lärm geben würde, wenn der Chinese stirbt. Nun hat sich aber herausgestellt, dass der Taiwanese gar nicht so einsam ist: Er hat eine 14-jährige Tochter, und sein Vater ist in seinem Heimatland eine wohlhabende und bekannte Person. Nun will der Vater in die Ukraine reisen, um die Leiche seines Sohnes abzuholen. Doch die ukrainische Seite wehrt sich dagegen. So erhärtet sich der Verdacht, dass dem Taiwanesen verschiedene innere Organe entnommen worden sein könnten, um sie zu verkaufen.
Wahrscheinlich wird diese Geschichte in den westlichen Medien totgeschwiegen, soweit es nur geht, aber für die Öffentlichkeit in Taiwan ist dies eine Frage des Prinzips, und die Geschichte nimmt dort an Fahrt auf. Und je länger sie sich hinzieht, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie weltweit bekannt wird.
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