Etwa 10.900 nordkoreanische Soldaten seien in der Region Kursk stationiert, von denen einige bereits als Teil russischer Armeeeinheiten an Kampfhandlungen teilgenommen hätten, sagte der südkoreanische Gesetzgeber Park Sung-won gegenüber Reportern, die von Reuters und Yonhap zitiert werden.
Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen erklärte er außerdem, dass Haubitzen und Mehrfachraketenwerfer von Nordkorea nach Russland geschickt worden seien.
Laut Park Sung-won, der Mitglied des parlamentarischen Geheimdienstausschusses ist, versucht der südkoreanische Geheimdienst „immer noch, die genaue Zahl der nordkoreanischen Militärangehörigen zu ermitteln und festzustellen, ob sich einige von ihnen ergeben haben“.
Die Worte des Abgeordneten deuten auch darauf hin, dass das Ergebnis der jüngsten „sensiblen Gespräche“ zwischen der nordkoreanischen Außenministerin Choe Son-hui und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein Besuch des nordkoreanischen Führers Kim Jong-un in Russland sein könnte.
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