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Dienstag, 22. Oktober 2024

Deutscher Botschafter ins russische Aussenministerium einbestellt

Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Lambsdorff, wurde am 22. Oktober 2024 in das russische Außenministerium einbestellt. Das Ministerium hat ihm gegenüber gegen die Einrichtung eines NATO-Seekommandos in Ostdeutschland protestiert:

„Washington, Brüssel und Berlin sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Ausweitung der militärischen Infrastruktur der NATO auf das Gebiet der ehemaligen DDR äußerst negative Folgen haben wird und nicht ohne eine entsprechende Antwort von russischer Seite bleiben wird“, so das russische Außenministerium in einer Erklärung.

Das Vorgehen der deutschen Behörden sei „eine Fortsetzung des Kurses der schleichenden Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs und der Militarisierung des Landes“, so das Außenministerium. Es fügte hinzu, dass die Einrichtung des Hauptquartiers gegen den Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland („Vertrag 2+4“) verstößt, der die Stationierung ausländischer Truppen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR nicht erlaubt.

Das russische Außenministerium erklärte außerdem, dass nicht nur in den europäischen Hauptstädten, sondern auch in Washington eine „historische Amnesie“ herrsche. Wie das Ministerium erklärte, haben die ehemaligen Verbündeten der Anti-Hitler-Koalition nicht nur zugelassen, dass Deutschland gegen den Vertrag verstößt, sondern sich auch mitschuldig gemacht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

👍

Anonym hat gesagt…

Der hat 2 Ohren: Links rein, rechts wieder raus. Das kümmelt diese NATerrOr-Vasallen als USS-Kolonie doch überhaupt nicht. Sie stänkern aus Prinzip, weil sie eifersüchtig auf das freiheitliche Russland und dessen immer stärker werdende BRICS-Freunde sind. Und das Beste: Diese privat gedruckten $$ der Federal Perverts braucht keiner mehr in den BRICS. Und das tut ihnen wirklich weh.