Die russische Nukleardoktrin sei leichtsinnig, man müsse sie in der Praxis ändern, meint Sergej Karaganow, Forschungsdirektor der Fakultät für Weltwirtschaft und Weltpolitik an der Nationalen Forschungsuniversität der Höheren Schule für Wirtschaft, gegenüber RIA Novosti:
„Wir haben zu lange gewartet, wir hatten eine leichtsinnige und sorglose Nukleardoktrin. Es ist notwendig, sie in der Praxis zu ändern. Es ist absolut klar, dass Angriffe auf russisches Territorium, auf unsere Bürger, auf unsere militärischen Arsenale, auf unsere Streitkräfte ein Grund sein sollten, Atomwaffen einzusetzen. Nun haben wir uns mit großer Verspätung in diese richtige Richtung bewegt, weil wir die Militäroperation [in der Ukraine] begonnen haben, ohne unsere wichtigste Ressource - die Atomwaffen - einzubeziehen. Wir haben leichtsinnig und rücksichtslos gehandelt. Nun kehren wir zum gesunden Menschenverstand zurück“, sagte Karaganow.
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1 Kommentar:
War doch als eine begrenzte militärische Sonderoperation geplant. Der Kommentar von Karaganow ist also installiert und er scheint eine weiche Birne zu haben oder ein Politiker zu sein...
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