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Samstag, 21. September 2024

U.S.: Verlegung zusätzlicher Kräfte nach Alaska

Die US-Regierung verlegt zusätzliche Kräfte nach Alaska, weil sie glaubt, dass Russland und China in der Region aktiver geworden sind. Das geht aus einem Artikel hervor, der am Freitag in der Zeitung Politico veröffentlicht wurde:

„Das US-Militär baut allmählich eine Präsenz in der Nähe von Alaska auf und hat einen Zerstörer und eine mit einem Langstrecken-Raketensystem ausgestattete Armeeeinheit dorthin geschickt, während die Spannungen vor der Küste Alaskas aufgrund der verstärkten militärischen Aktivitäten Russlands und Chinas zunehmen“, heißt es in dem Artikel.

„Im vergangenen Monat wurde der Zerstörer Sterett als Reaktion auf die Aktionen russischer Marineschiffe in diesem Gebiet an die Küste Alaskas entsandt, eine Einheit der US-Armee [Bodentruppen] landete auf einer abgelegenen Insel vor Alaska, und eine dort stationierte Staffel von Kampfjets wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt“, betont die Zeitung. Ihrer Version zufolge hat die amerikanische Seite diese Schritte als Reaktion auf die Aktionen der Streitkräfte Russlands und Chinas unternommen.

Die Zeitung zitiert die Worte des republikanischen Senators (aus dem Bundesstaat Alaska) Dan Sullivan. Er ist der Ansicht, dass die Manöver Russlands und Chinas in der Region häufiger geworden sind. Der Senator fordert die US-Behörden auf, die militärische Infrastruktur in Alaska auszubauen, heißt es in dem Artikel.

Das North American Joint Aerospace Defence Command teilte mit, dass es am 13. September den Flug von zwei russischen Militärflugzeugen in der Nähe von Alaska verfolgt habe. Es wird darauf hingewiesen, dass sie im internationalen Luftraum blieben und nicht in den Luftraum der Vereinigten Staaten oder Kanadas eingedrungen sind.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diesmal dürfen die USS-Weltganoven damit rechnen, nicht selbst davonzukommen für ihre unendlichen Verbrechen in der Welt. Möge die Vernunft vorher siegen.🙏

Anonym hat gesagt…

Seltsame Berichterstattung, die schreiben so als gäbe es in, und vor Alaska keine ausreichenden US Streitkräfte. Fairbanks ist die zweitgrößte Stadt mitten in Zentralalaska, die meisten Einwohner dort arbeiten für das Militär. Die "Festung" Alaska gegen die "bösen Russen wurde gleich massiv nach dem ende des II-Weltkriegs ausgebaut. Das gleiche gilt auch für die dazugehörige Inselkette der Aleuten, diese reicht fast bis nach Japan. Alaskka wurde dem Russ.Zaren für lächerliche 7 Millionen Dollar dem Zarenreich abgeluxt, also ordentlich über den Tisch gezogen. Übrigens mit voller Unterstützung eines K&K Diplomaten. Nicht auszudenken wie die Welt heute aussehen würde wenn Alaska bei Russland geblieben wäre! Im positiven, meine ich.

Anonym hat gesagt…

Eisbär, oh Eisbär....