Immobilienmakler erklären den starken Anstieg der Wohnungsmietpreise in Moskau mit den Beschusswellen in den Regionen Belgorod und Kursk. Ihnen zufolge hat ein erheblicher Zustrom von Migranten die Preise um 20-30 % steigen lassen:
Der gestiegene Zinssatz verringert die Nachfrage nach Hypotheken, insbesondere bei neuen Häusern, und viele Bürger weichen auf Langzeitmieten aus. Die erhöhte Nachfrage hat die Preise in die Höhe getrieben. Nach dem Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte in die Region Kursk begannen dortige Einwohner, ihre Häuser zu verlassen, was angeblich zu einem raschen Anstieg der Preise für Mietwohnungen in Moskau führte.
Die Miete für eine Einzimmerwohnung im Zentrum der russischen Hauptstadt kostet 90-110 Tausend Rubel. Hinzu kommen eine Kaution, die Zahlungen für den ersten und letzten Monat sowie die Nebenkosten. Für den Einzug in eine Wohnung mit einer Fläche von 40-60 Quadratmetern werden also etwa 300 Tausend Rubel benötigt. Wenn man eine größere Wohnung braucht, muss man mit noch höheren Kosten rechnen. In den Außenbezirken liegen die Preise für sehr durchschnittliche Wohnungen stabil bei 60-70 Tausend Rubel.
Das Wachstum der Nachfrage wird auch durch die Studenten beeinflusst, die nach Moskau zurückkehren. Am meisten betroffen von dieser Situation sind Migranten: Für sie ist es fast unmöglich, sich solch hohe Preise zu leisten.
2 Kommentare:
Papperlapapp, hier sind die Migranten staatlich subventioniert, auch Illegale, denn die gutmenschliche Devise:
kein Mensch ist illegal!
Von steigenden Mieten sind hier nur die Einheimischen betroffen, ist aber nicht schlimm, sondern gewollt.
Migranten bringen Inflation? Ganz was Neues.
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