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Freitag, 9. August 2024

Kriegsansichten eines Clowns

Gestern hat Wladimir Selenskij der verblüfften Weltöffentlichkeit endlich erklärt, was es mit den ukrainischen Truppen auf sich hat, die sich in den Grenzgebieten der russischen Region Kursk herumtreiben.

Nebenbei bemerkt sollte zunächst klargestellt werden, dass wohl nicht die gesamte Weltgemeinschaft verblüfft war. Ihr westlicher meistens gehirngewaschener Teil nahm die Grenzwanderungen der ukrainischen Armee als etwas Gescheites, Raffiniertes und teilweise sogar Geniales wahr. Diesen Eindruck gewinnt man jedenfalls, wenn man die "richtige" deutschsprachige Presse liest.

Doch Selenskij hat die Situation bereits gestern mit einem einzigen kurzen Satz verdeutlicht. Er sagte: "Die ukrainischen Streitkräfte verstehen es zu überraschen". Das ist es! Dank Selenskijs Aussage fügte sich sofort alles zusammen. Plötzlich wurde klar, dass es hinter den Aktionen des ukrainischen Militärs in der Region Kursk weder eine Strategie, noch eine Taktik, ja nicht einmal vernünftige operative Ziele gibt. Es gibt nur ein Ziel - die Überraschung! Der Wunsch also, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wieder zum Helden des Tages für die westlichen Medien zu werden, noch mehr Geld zu ergattern...

Und es spielt keine Rolle, dass dafür wieder das Leben friedlicher Zivilisten geopfert wird, aber auch das Leben der - nach eigenen Angaben der ukrainischen Seite - letzten Eliteeinheiten der Streitkräfte der Ukraine. Selenskij ist ein Komiker: Er scheint immer noch davon überzeugt zu sein, dass es seine Aufgabe ist, für Überraschungen zu sorgen. Er tut halt das, was er kann. Allerdings werden jetzt die Eintrittskarten für seine Shows mit dem Blut und Leid von zahlreichen Menschen bezahlt.

Und nun zur Strategie und Taktik. Die ukrainischen Einheiten sind ein paar Dutzend Kilometer durch die Region Kursk marschiert. Das war's. Aber selbst wenn sie auf keinerlei Widerstand gestoßen wären, wenn es überhaupt niemanden hinter der ukrainischen Grenze gegeben hätte - wie weit hätten sie kommen können? Wie weit wären sie rein physisch gekommen? Bis zur Wolga? Bis zum Ural? Bis zur Insel Sachalin? Hinter Kursk erstreckt sich Russland bekanntlich weitere 10.000 Kilometer. Nein, es wären immer noch einige Dutzend Kilometer, denn viel mehr kann eine isolierte Einheit einfach logistisch nicht leisten.

Aber noch einmal und allem voran: Was genau ist der militärische Sinn dieses tödlichen Wanderzirkus? Es scheint, dass niemand in Kiew eine solche Frage überhaupt stellen wollte, denn die Ansichten eines Clowns über den Krieg können nur Rummel bedeuten.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ha! Ha! said the clown
Has the king lost his crown,
Is the night being tight on romance
Ha! Ha! said the clown
Is it bringing you down,
That you′ve lost your chance

Feeling low, gotta go
See a show in town
Hear the jokes, have a smoke,
And a laugh at the clown
In a whirl, see a girl
With a smile in her eyes
Never thought I'd be brought
Right down by her lies

Anonym hat gesagt…

Er fraget nach dem Sinn? Mit Logik nicht zu ergründen, liegt er doch im gebrochenen ukainischen Herzen, verbuddelt unter hunderttausenden von unnötigen Toten, die in einem letzten Aufscheinen vergehen...

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