Der Personenverkehr wurde in Lipezk und im Bezirk Lipezk eingestellt, er wird nach Aufhebung der roten Gefahrenstufe wieder aufgenommen, berichtete Regionalgouverneur Igor Artamonow:
"Die Einwohner sollten zu Hause oder an einem sicheren Ort bleiben, bis die Drohnengefahr aufgehoben ist. Unternehmen und Organisationen sollten ihre Mitarbeiter nicht zur Arbeit heranziehen, bis die rote Stufe aufgehoben ist", schrieb er in seinem Telegram-Kanal.
Zuvor wurde im Stadtbezirk Lipezk der Ausnahmezustand verhängt, um die Folgen der Detonation von Sprengkörpern zu beseitigen. In vier Siedlungen in der Nähe von Lipezk wurde beschlossen, die Bewohner von mehr als 400 Haushalten zu evakuieren. Einige von ihnen beschlossen, nicht zu gehen und in Kellern Zuflucht zu suchen, so Artamonow.
In Lipezk und dem Bezirk Lipezk besteht seit 2:00 Uhr Moskauer Zeit die Gefahr von Drohnenangriffen. Artamonow berichtete von einem "massiven Angriff" von Drohnen um 3:14 Uhr Moskauer Zeit. Später sagte er, es habe eine Detonation von Sprengkörpern weit entfernt von zivilen Gebäuden gegeben. Die regionale Abteilung des Katastrophenschutzministeriums teilte mit, dass es einen Brand auf einem Militärflugplatz gegeben habe.
Nach Angaben des Gouverneurs wurde eine Energieinfrastruktureinrichtung beschädigt, und die Stromversorgung war unterbrochen. Um 5.45 Uhr Moskauer Zeit sei die Stromversorgung wiederhergestellt gewesen, sagte Artamonow.
Vorläufigen Berichten zufolge wurden bei dem Anschlag sechs Personen verletzt, die in Krankenhäuser eingeliefert wurden, so der Gouverneur.
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