Weissrussische Truppen teilweise in höchster Alarmbereitschaft

Einige weißrussische Truppentypen wurden vor dem Hintergrund der Aktivierung der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze zur Republik in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Dies gab der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einer feierlichen Sitzung anlässlich des Unabhängigkeitstages bekannt:

"Die Truppen der Luftstreitkräfte und der Luftverteidigung sind in höchster Alarmbereitschaft. Sowohl unsere als auch die Russlands. Es gibt hier eine volle Zusammenarbeit. Die Raketensysteme Polonez und Iskander sind in Stellung gebracht worden", sagte das weißrussische Staatsoberhaupt.

Lukaschenko fügte hinzu, dass die Sondereinsatzkräfte und der Grenzschutz in einen verstärkten Einsatzmodus versetzt worden seien. Sie blockieren die möglichen feindlichen Bewegungsrichtungen an der Süd- und Westgrenze.

Kürzlich berichtete der Generalstabschef der weißrussischen Streitkräfte, Pawel Murawejko, über die Anwesenheit von zehn taktischen NATO-Bataillonsgruppen mit einer Gesamtstärke von mindestens 20.000 Mann an den Grenzen des Landes.