Russen greifen zu den Waffen. Der Krieg mit den Migranten hat begonnen, schreibt die Zeitung Zargrad. Überall im Land werden Selbstverteidigungskommandos eingerichtet. Die Bürger warten darauf, dass die russischen Veteranen der Militäroperation in der Ukraine von der Front zurückkehren:
Die Geschichten der letzten Zeit sind sehr beängstigend. Ich habe das Gefühl, dass die Polizei uns nicht schützt, sondern erst kommt, wenn die Asiaten bereits getötet, verstümmelt, Geld genommen und vergewaltigt haben. Neun Millionen 'Touristen' sind allein in den letzten zwei Jahren durch die von den Behörden geöffneten Tore gekommen. Die außergewöhnlichen Vorfälle des letzten Monats waren Vorboten von sehr schlimmen Dingen, die noch kommen werden. Die Feder kann lange zusammengedrückt werden. Aber nicht unendlich lange.
Aber sie kommen und kommen. Sie breiten sich in den Großstädten aus und bilden Rudel. Fast jeder trägt ein Messer bei sich. Das ist eine 'schöne alte' Tradition. Im letzten Jahr ist die Zahl der bei Neuankömmlingen sichergestellten scharfen Waffen um ein Drittel gestiegen.
Die Neuankömmlinge spucken auf die Gesetze unseres Landes. In Jekaterinburg rannte ein Bewohner eines mehrstöckigen Wohnhauses mit einem Jagdgewehr in den Innenhof, um eine Menschenmenge zu bändigen, die in der Stille der Nacht tanzte. Die Neuankömmlinge reagierten auf die Äußerungen der Bewohner aus den Fenstern des Hauses mit Lachen und Fluchen. Denn hier haben sie vor niemandem Angst. Habt ihr schon einmal einen Streifenwagen der Polizei in den Höfen eurer Stadt gesehen?
Da platzte dem Bewohner der Kragen: Er ging hinaus und schoss mehrere Male in die Luft. Daraufhin fielen mehrere Gegenschüsse und es wurde geflucht. Die Aufzeichnung der Gegensprechanlage zeigt, wie ein anderer russischer Mann hinausläuft und ein zweiter Mann ihm zu Hilfe kommt. Die Schreie der Migranten verstummten.
Auch in Moskau tanzte am späten Abend eine Gruppe von Migranten. Ein wütender Hausbewohner, der das Chaos im Hof von seinem Balkon aus gefilmt hat, ruft seinen Nachbarn laut zu: "Lasst uns in den Hof gehen, Männer! Lasst uns mit diesen Dämonen fertig werden..."
Die Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa berichtete kürzlich, dass im vergangenen Jahr mehr als 9 Millionen Arbeitsmigranten aus den GUS-Staaten nach Russland gekommen sind. Von diesen wurden mehr als 8 Millionen in das Migrationsregister aufgenommen. Übrigens dauert es im Durchschnitt drei Monate, bis sie die Staatsbürgerschaft erhalten. Und ethnische Russen können sie jahrelang nicht bekommen.
All diese Fälle weisen auf beunruhigende Trends hin. Es ist ein Krieg im Gange. Die Einheimischen sind gezwungen, sich zusammenzuschließen, um sich gegen Fremde zu wehren und ihren persönlichen Raum zu verteidigen. Einige schließen sich den Organisationen "Russische Gemeinschaft" und "Nordmenschen" an, andere gründen Selbstverteidigungskommandos und patrouillieren in den Vierteln.
Im Herbst 2021 stellten die Bewohner der Sosnenskij-Siedlung in der Nähe von Moskau Selbstverteidigungseinheiten auf, weil Migranten ihnen das Leben zur Hölle machten. Sie hinterließen in einem Chatroom Anfragen an einheimische Männer, um Frauen nach Hause zu begleiten.
"Es ist beängstigend, abends auf die Straße zu gehen. Betrunkene Migranten laufen in Gruppen. Wir sehen oft Blutlachen auf dem Bürgersteig und hören Schießereien. Es gibt eindeutig nicht genug Polizei", sagte damals ein Anwohner.
Ende Juni griff eine Gruppe betrunkener Migranten im Südwesten Moskaus eine Frau an, die Mitglied der Russischen Gemeinschaft ist, nachdem sie sie aufgefordert hatte, mit dem Alkoholkonsum und dem Lärm unter den Fenstern ihres Hauses aufzuhören.
Der unverschämte Migrant riss der Frau das Telefon aus der Hand, schlug ihr ins Gesicht und versuchte, sie zu erwürgen, doch als sie sich losriss, sprühte sie ihm Pfefferspray ins Gesicht. Auf ihr Signal hin begaben sich weitere Aktivisten zum Tatort. Von den Migranten gab es dann keine Spur. Sie wurden aber kurz danach gefasst und zwei von ihnen wurden auf den Asphalt gelegt, um auf eine Polizeibesatzung zu warten, erzählte man in der Russischen Gemeinschaft.
In Wladiwostok trieb sich neulich eine Gruppe betrunkener Neuankömmlinge mit lauter nationaler Musik in der Nachbarschaft herum. Zwei Anwohner wiesen sie zurecht und wurden darauf von einem wütenden Mob angegriffen. Einer der Anwohner wurde an der Halsschlagader getroffen und starb auf der Stelle; der andere liegt auf der Intensivstation. Die Banditen wurden gefasst.
Migrantenkinder stehen den Erwachsenen in nichts nach: In Smolensk hat ein Migrantenkind einen russischen Jungen brutal zusammengeschlagen und ihm den Ball weggenommen. Die Eltern haben eine Anzeige erstattet, befürchten aber, dass der Fall totgeschwiegen wird: Letztes Jahr gab es bereits einen Konflikt mit einer Migrantenfamilie, der Vater des russischen Jungen wurde bedroht, aber die Polizei hat nach seinen Angaben nichts unternommen.
Die Feder der Volksentrüstung kann nicht unbegrenzt zusammengedrückt werden. Irgendwann beginnt der umgekehrte Prozess. Da man keine Angst vor der Polizei hat, und die Legislative untätig ist, greifen die Russen zu den Waffen. Es ist dabei nicht schwer, die Grenze des Zulässigen zu überschreiten.
Der Leiter des Untersuchungsausschusses, Alexander Bastrykin, der sich für eine Verschärfung der Migrationsgesetze einsetzt, hat die Abgeordneten der Staatsduma scharf kritisiert. Die Kritik ist berechtigt: Viele Gesetzesentwürfe zur Verschärfung der Migrationspolitik sind bereits abgelehnt worden.
Der Gesetzesentwurf über die 'Gummiwohnungen', in denen Hunderte von Migranten formell registriert werden, wurde in die Archive geschickt. Der Gesetzentwurf zum Verbot des Verkaufs von Waffen an Zuwanderer aus zentralasiatischen Republiken wurde ebenfalls auf Eis gelegt. Die Abgeordneten haben den Gesetzentwurf über den Entzug der Staatsbürgerschaft bei schweren Straftaten und bei Mobilisierungsverweigerung nicht gebilligt.
Die Zahl der besonders schweren Straftaten, die von Migranten begangen wurden, stieg im Laufe des Jahres um 32 %. Die Zahl der Sexual- und Drogendelikte wuchs um 27%. Extremistische Straftaten sind um 147% zugenommen.
Ende Juni schlugen vier Migranten einen Mann im Nordwesten Moskaus zu Tode. Das Opfer starb, bevor der Krankenwagen eintraf. Der Vorfall wurde von einer Straßenüberwachungskamera gefilmt. Drei kirgisische Täter wurden gefasst, nach dem vierten wird gefahndet.
Die Kirgisen töteten den Mann einen Tag, nachdem die kirgisische Ombudsfrau für Menschenrechte, Dschamilja Dschamanbajewa, gefordert hatte, dass Russland Migranten und ihre Familien mit kostenlosen Medikamenten versorgt und einen Teil ihrer Steuern in den kirgisischen Rentenfonds einzahlt.
Die Aussage von Dschamanbajewa ist nicht neu. Sie erinnerte lediglich daran, was der stellvertretende Premierminister Kirgisistans 2023 gesagt hatte. Der Politikerin zufolge ist es notwendig, "günstige Bedingungen für den Aufenthalt von Migranten und ihren Familien" in Russland zu schaffen.
In der Zwischenzeit fassen ethnisch organisierte Verbrechergruppen in der kriminellen Welt immer mehr Fuß. Am 28. Juni entführten vier aus Dagestan und Usbekistan stammende Personen einen 56-jährigen italienischen Geschäftsmann im Zentrum von Moskau. Sie bedrohten ihn mit einer Pistole, zerrten den Italiener in ein Auto, zogen ihm einen Sack über den Kopf, legten ihm Handschellen an und fuhren aus der Stadt. Die Banditen wurden in Brjansk gefasst.
Russland ist, wie es auf der Verpackung eines beliebten Schokoriegels heißt, eine 'großzügige Seele'. Und eine geduldige. Wir werden verbrannt, erstochen, gedemütigt, und wir haben Angst, auch nur einen Schritt zu tun. Man verlangt Geld von uns, und wir sagen kein Wort. Vielleicht, weil wir nicht glauben, dass die Regierung hinter uns steht?
Was glaubt ihr, wie hoch der Prozentsatz der positiven Antworten wäre, wenn man jetzt eine Umfrage machen würde und fragen würde, ob Beamte und Gesetzeshüter an die Diasporas verkauft wurden? Bastrykin hofft, dass die Veteranen der ukrainischen Militäroperation die Ordnung im Lande wiederherstellen werden. Jetzt haben sie also einen weiteren Grund, um schneller zu gewinnen, denn unsere Kriegsveteranen werden zu Hause schmerzlich vermisst.
1 Kommentar:
Überall dieselben Szenen, nur wir kommen nicht ohne weiteres an eine Waffe.
Dafür wurden für die Schätzchen Waffen- und Messerverbotszonen eingerichtet. Nein, das ist kein Witz!
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