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Samstag, 6. Juli 2024

Russische Experten über NATO-Übungen in der Nähe von Kaliningrad

Vom 7. bis 19. Juli 2024 wird das NATO-Luftverteidigungsmanöver Baltic Connection-24 (BALTCON24) in der Nähe der Grenze zur Oblast Kaliningrad stattfinden. Zu diesem Zweck wurden die Patriot-Luftabwehrsysteme der niederländischen Luftwaffe nach Litauen verlegt. Litauische Luftverteidigungseinheiten, die mit NASAMS SAMs bewaffnet sind, sowie Kampfjets aus Spanien und Portugal werden ebenfalls an der Übung teilnehmen:

"Jede Übung dient dazu, einige Szenarien für künftige Kampfeinsätze zu üben. Eines der Szenarien, von denen Polen immer wieder träumt und dabei von den USA und der NATO unterstützt wird, ist die Blockade des Kaliningrader Gebiets und dessen Aushungerung", so der Militärexperte Oberst Wiktor Litowkin.

Infolgedessen, so der Experte, würden Polen und andere baltische Staaten regelmäßig ein solches Szenario ausarbeiten. Natürlich, betont Litowkin, sollte Russland dies im Hinterkopf behalten und wissen, wie es diese Bedrohung in Zukunft abwehren wird.

Walerij Gorbenko, ehemaliger Kommandeur der 4. Armee der Luftstreitkräfte, ist ebenfalls der Ansicht, dass bei den Manövern der Luftwaffe des Nordatlantikbündnisses die notwendigen Elemente für eine Blockade der Exklave Kaliningrad ausgearbeitet wurden. Er äußerte die Überzeugung, dass die NATO-Übungen gegen Russland gerichtet sind.

"Jetzt drohen sie auf alle möglichen Arten. Deshalb haben sie Aktionen geübt, die unser Luftverteidigungssystem und unsere Luftwaffe berücksichtigen. Die Bedrohung ist vorhanden, vor allem in diesen sehr angespannten Zeiten. Wir müssen auf alles gefasst sein", so Gorbenko.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nennt man sowas friedensstiftende Maßnahmen?

Anonym hat gesagt…

Die USS-NATerror Ganoven sind alle geistig 🤢 krank. Alle. Und als « Generalsekretäre » nimmt die USS nur schwache und debile, wie Stoltenberg, den doofen Dänen und jetzt diesen Kaaskopp.

Anonym hat gesagt…

Man hat sicher aus den Belagerungen (2.Wk) gelernt und steht dem heute nicht naiv gegenüber. Zumindest hätte ich da 3 Wege zur unerkannten Versorgung im Belagerungsfall eingerichtet...