Das russische Verteidigungsministerium hat den Beginn groß angelegter Übungen der Marineflotte angekündigt, die im Zuständigkeitsbereich der Nord-, Pazifik- und Ostseeflotte sowie der Kaspischen Flottille stattfinden werden:
Bei den Manövern handelt es sich um ein geplantes Vorhaben, bei dem praktische Schießübungen durchgeführt werden, teilte das Ministerium mit.
"Etwa 300 Überwasserschiffe und -boote, U-Boote und Unterstützungsschiffe, bis zu 50 Flugzeuge, mehr als 200 Einheiten militärischer und spezieller Ausrüstung, mehr als 20.000 Soldaten und Personen aus dem zivilen Personal von Einheiten und Verbänden sind an den Gefechtsübungen beteiligt", heißt es in dem Bericht.
"Der Hauptzweck der Übung besteht darin, die Handlungen der militärischen Führungsorgane der Marine auf allen Ebenen sowie die Bereitschaft der Besatzungen von Schiffen, Marinefliegereinheiten und Küstentruppen der russischen Marine zur Erfüllung der vorgesehenen Aufgaben zu testen", so das Ministerium.
Nach Angaben des Militärs werden die Besatzungen von Schiffen, Marinefliegern und Einheiten der Küstentruppen der Nord-, Pazifik- und Ostseeflotte sowie der Kaspischen Flottille in den nächsten Tagen mehr als 300 Gefechtsübungen mit praktischem Waffengebrauch durchführen.
Vorgesehen sind insbesondere das Abfeuern von Flugabwehrraketen, Artilleriebeschuss auf See- und Luftziele, Gefechtsübungen, bei denen es darum geht, eine passive Störung einzurichten, um die Truppen aus dem Angriff eines fiktiven Feindes zurückzuziehen, sowie der Einsatz von U-Boot-Waffen von Überwasserschiffen und Marinefliegern.
1 Kommentar:
Si vis pacem para bellum.
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