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Samstag, 13. Juli 2024

Dialog auf einem Spielplatz in Moskau

Auf dem u.a. Video beten zwei Männer auf dem Spielplatz in einem Moskauer Wohnviertel. Ein dritter Mann nähert sich ihnen und beginnt das folgende Gespräch:

- Das ist nicht der richtige Ort dafür. Hier schaukeln Kinder auf Schaukeln.
- Er betet Namaz.
- Welches Namaz? Dies ist nicht der Ort für das Gebet. Das ist ein Spielplatz. Warum filmst du mich?
- Ja, das tue ich.
- Das ist kein Ort zum Beten.
- Was stehen Sie da rum?!
- In diesem Land kann ich stehen, wo ich will. Am Telefon: "Hallo! Bitte schicken Sie eine Polizeieinheit!"
- Ja, mach nur!
- Am Telefon: "Malaja-Bronnaja-Straße 14. Die Leute haben hier auf dem Spielplatz etwas Unverständliches veranstaltet. Sie sind auf den Knien. Zwei Männer. Sie sind auf dem Spielplatz und tun etwas Unverständliches. Wir brauchen die Polizei, um das zu klären. Ja, zwei Männer in grünen Uniformen. Sie kamen auf den Spielplatz und knieten sich hin."
- Wir beten gerade Namaz.
- Ich weiß nicht, was das ist. Raus mit euch.
- Bald wirst du es wissen! Wir gehen nirgendwo hin!
- Ihr verschwindet jetzt sofort!
- Wir werden nirgendwo hingehen. Wir arbeiten hier.
- Es ist mir doch egal, wo ihr arbeitet. Raus mit euch!
- Seien Sie höflich. Ich bin doch höflich zu Ihnen.
- Geht weg vom Spielplatz!
- Ich gehe nirgendwo hin.
- Das klären wir gleich.
- Komm schon, wir warten. Wo wohnst Du?
- Wo ist euer Chef?
- Was geht es dich an, wo unser Chef ist?
- Ich werde ihn selbst finden.
- Geh und finde ihn! Wir machen hier Namaz.
- Das ist ein Spielplatz. Raus mit euch!
- Wer sind Sie überhaupt? Filmt den Spielplatz: Das ist der Spielplatz, es ist niemand hier. Hier gibt es weder Kinder noch Menschen. Der Mann hat lediglich gebetet, ein Gebet gesprochen. Das ist in der Russischen Föderation nicht verboten. Das Gesetz verbietet das Gebet nicht. Dann kam ein Provokateur und begann zu provozieren und zu filmen. Er bedrohte uns mit der Polizei und beschimpfte unsere Religion.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Alles friedlich. Niemand gestört. Lass sie doch beten.