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Sonntag, 9. Juni 2024

Todesspiele auf globaler Ebene

Die Wochenzeitung der russischen Armee reflektiert über die von Menschen verursachten globalen Gefahren, denen Nordamerika und der Rest der Welt auch ohne einen Atomkrieg ausgesetzt sind:

Brasilianische Politiker und Klimaexperten haben die USA für die jüngsten "biblischen" Regenfälle verantwortlich gemacht, die in Brasilien Dämme zerstört, weite Gebiete überschwemmt, Hunderte von Menschen getötet und mehr als zwei Millionen Menschen zur Evakuierung in Sicherheit gezwungen haben. Es wird behauptet, dass die US-Regierung Flugzeuge einsetzt, um giftige Chemikalien in die Atmosphäre zu sprühen. Diese Stoffe werden durch Magnetfelder aktiviert, die in Alaska starke Antennen erzeugen. Die Folge sollen Veränderungen in der Magnetosphäre und im Klima sein und Wetterkatastrophen auslösen.

Basen von Alaska bis Puerto Rico bereit


Es handelt sich um den Alaska Ionospheric Research Complex (HAARP), der vom Pentagon finanziert wird. Im Rahmen des Projekts verwenden die Wissenschaftler riesige Antennen, um starke elektromagnetische Impulse zu erzeugen. Offiziell zielt das Projekt darauf ab, die Beschaffenheit der Ionosphäre zu untersuchen und Luft- und Raketenabwehrsysteme zu entwickeln.

Der Komplex wird vom geheimen Philips-Laboratorium betrieben, das sich auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Heartland, New Mexico, befindet. Es ist den Astrophysik-, Geophysik- und Waffenlabors des US Air Force Space Technology Centre unterstellt. Die Strahlungsleistung wird von 180 scharf ausgerichteten Sendeantennen erzeugt. Dabei handelt es sich um so genannte phasengesteuerte Antennengruppen, die in der Lage sind, die Strahlungsenergie in einem engen Strahl und damit in einem kleinen Bereich des Raums zu bündeln. In Wirklichkeit handelt es sich um elektrische Einstiche, die die Magnetosphäre der Erde zerstören. Die Gefahr besteht darin, dass sie die Atmosphäre verzerren und negative Auswirkungen auf die Ozonschicht, die Wolkenbildung und das Wetter haben.

Übrigens ist dies nicht das einzige Projekt dieser Art. In den USA gibt es zwei weitere ähnliche Stationen: eine in Puerto Rico (in der Nähe des Arecibo-Observatoriums) und eine weitere, bekannt als HIPAS (High Power Auroral Stimulation), in Alaska. Beide verfügen über ähnliche aktive und passive Instrumente wie HAARP.

HAARP ist keine Verschwörungstheorie


Es handelt sich nicht um eine Verschwörungstheorie. Es gibt zwei bewiesene Fakten:
  1. Das HAARP-Projekt und zwei weitere ähnliche Projekte, die die Ionosphäre bestrahlen, verfolgen vage geheime militärische Zwecke.
  2. Die USA arbeiten schon seit langem daran, von Flugzeugen, Ballons, Kanonen und Satelliten aus verschiedene Aerosole in die Atmosphäre zu sprühen, die die Eigenschaften eines Elektrolyts haben und somit die elektrischen Ströme in der Ionosphäre und allgemein das Magnetfeld der Erde direkt beeinflussen. Zu diesem Zweck werden Schwefeldioxid, Kalziumkarbonat, mikroskopisch zerkleinerte Aluminiumfolie, Meersalz und andere Materialien verwendet.
Und das führt sogar in den USA selbst zu Protesten. So wurde beispielsweise im Mai ein Programm zur Aufhellung der Wolken über der Bucht von San Francisco gestoppt. Es wurde aufgrund von Gesundheits- und Sicherheitsbedenken auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Geo-Engineering-Studie wurde von einem Team der Universität Washington auf dem Deck des Flugzeugträgers Hornet durchgeführt. Dabei wurden große Mengen von Meersalz in die Troposphäre geschossen. Die Idee war, dass dieses Salz die Sonnenstrahlen zurück ins All reflektiert und so den Planeten abkühlt. Aus irgendeinem Grund dachte niemand daran, dass dies zu Salzregen führen könnte, der Tiere und Pflanzen vernichtet.

Dass HAARP eine ernsthafte Bedrohung darstellt, wird durch die folgenden Fakten belegt:

Im Rahmen dieses Projekts wird das "Hochfrequenz-Aktiv-Forschungsprogramm" durchgeführt, das es ermöglicht, künstliche Polarlichter zu erzeugen, die in einer Entfernung von bis zu 400 Kilometern sichtbar sind. Keine schlechte künstliche Beleuchtung der Erde... Was sagt uns das? Natürliche Polarlichter sind die Reaktion der Magnetosphäre der Erde auf starke Sonneneruptionen, die sich direkt auf das Wetter und das Wohlbefinden auswirken. HAARP verwendet sehr starke Energieimpulse - bis zu 5 Megawatt und möglicherweise mehr. Es handelt sich im Grunde um die Simulation eines starken Sonnensturms, der jedoch von der Erdoberfläche aus stattfindet. Solche Experimente können erhebliche Auswirkungen auf die Atmosphäre haben und sollten nicht als reine Laborexperimente betrachtet werden.

Sonnensturm als Vorbote der Elektroapokalypse


Sonnenstürme können schwerwiegende Probleme verursachen, wie z. B. die Unterbrechung von Stromnetzen, die Beschädigung von Satelliten oder die Gefährdung von Astronauten durch gefährliche Strahlungswerte. Solare Superstürme werden durch die Emission von Milliarden Tonnen elektrisch geladener Teilchen verursacht, die aus der Sonnenkorona ausgestoßen werden und sich mit mehreren Millionen Kilometern pro Stunde fortbewegen. Sie können die Erde innerhalb von 24 Stunden erreichen.

Zum Glück erreichen die meisten koronalen Massenauswürfe unseren Planeten nicht, da er ein relativ kleiner Punkt im Sonnensystem ist. Wenn die elektrisch geladenen Teilchen eines solaren Supersturms die Erde erreichen, verursachen sie extreme geomagnetische Stürme, die meist in hohen nördlichen und südlichen Breiten auftreten.

Es sei daran erinnert, dass die Projekte HAARP und HIPAS darauf abzielen, die Magnetosphäre zu beeinflussen, insbesondere in der Region des Nordpols. Sollten die US-amerikanischen Experimente, ob versehentlich oder absichtlich, mit dem Ausbruch eines Supersturms zusammenfallen, könnte dies katastrophale Folgen für die Erdatmosphäre haben, deren Ausmaß man sich heute noch gar nicht vorstellen kann.

Solare Superstürme haben die Erde in den letzten 160 Jahren zweimal heimgesucht: das Carrington-Ereignis im Jahr 1859 und der New York Railway Superstorm im Jahr 1921.

Würden solche Stürme heute auftreten, könnten sie einen erheblichen Teil des weltweiten Stromnetzes stören. Der Grund dafür ist, dass moderne elektronische Niederspannungssysteme sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren.

Hier sind einige Beispiele für kleinere Zusammenbrüche der "Solarenergie", die bereits stattgefunden haben:

In den frühen Morgenstunden des 13. März 1989 brachte ein geomagnetischer Sturm das kanadische Hydro-Québec-Netz in nur 90 Sekunden zum Zusammenbruch. Dadurch waren sechs Millionen Menschen etwa neun Stunden lang ohne Strom.

Im Oktober 2003 verursachte ein als "Halloween-Sturm" bekanntes Ereignis Stromausfälle in ganz Schweden und beschädigte die Strominfrastruktur in Südafrika.

Eine weitere potenzielle Bedrohung für das Stromnetz war ein solarer Supersturm im Juli 2012. Es wurde gemessen, dass er intensiver war als das Carrington-Ereignis. Eine von der Sonne ausgestoßene Plasmawolke kreuzte die Erdumlaufbahn und entfernte sich etwa 1,8 Millionen Meilen von unserem Planeten. Das ist eine Entfernung, die man in einer Woche zurücklegen kann, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reist. In diesem Moment hatten wir großes Glück.

Doch zurück zu HAARP. Mit Hilfe des punktuellen Versprühens von elektrisch leitenden Substanzen in verschiedenen Schichten der Atmosphäre und dem anschließenden Einsatz von starken Impulsen ist es möglich, die Energiestruktur bestimmter Länder zu stören oder Satelliten in niedrigen oder elliptischen Umlaufbahnen außer Gefecht zu setzen. Und dies ist ein rein angewandter Punkt. Wenn die US-Amerikaner bei einem solchen Angriff ihre Satelliten stromlos machen, werden diese nicht beeinträchtigt, aber die Satelliten anderer Länder, einschließlich Russlands, könnten schwer beschädigt werden. Dies kann als ein Element der Weltraumkriege angesehen werden.

Cowboy-Gründe für einen Energiekollaps


Im Stromnetz der USA gibt es etwa 55.000 Umspannwerke. Davon sind neun kritisch. Nach Angaben des US-Energieministeriums würde deren Abschaltung zu einem Stromausfall in fast ganz Amerika führen. Im Januar 2022 warnte das Heimatschutzministerium, dass inländische Terroristen in den letzten Jahren "glaubwürdige Strategien zur Sabotage oder Störung des US-Stromnetzes" entwickelt haben. Terroristen könnten sie mit Handfeuerwaffen oder explosiven Drohnen zerstören.

Und das ist keine Panikmache oder Fantasie. Terroristische Anschläge mit Waffen auf Umspannwerke hat es bereits gegeben. Am 16. April 2013 beispielsweise griffen bewaffnete Männer das Umspannwerk Metcalfe in San Jose, Kalifornien, an und legten es außer Betrieb. Sie feuerten 120 Schüsse aus halbautomatischen Gewehren ab und beschädigten dabei 17 Ultrahochspannungstransformatoren. Es war ein Versuch, die Stromversorgung im Silicon Valley für längere Zeit zu unterbrechen. Dies gelang nur für sechs Stunden. Wer dahinter steckte, konnte nicht herausgefunden werden, wahrscheinlich radikale "grüne" Aktivisten.

Im Dezember 2022 wurden zwei Umspannwerke von Duke Energy in Moore County, North Carolina, beschädigt. Etwa 45.000 Haushalte und Unternehmen waren ohne Strom. Nur wenige Tage später wurde die Stromversorgung für Zehntausende von Kunden wiederhergestellt.

Es hat bereits andere Anschläge dieser Art gegeben. Aber für die USA ist die schlimmste Bedrohung eine andere.

Das gesamtamerikanische "Tschernobyl" könnte jeden Moment explodieren


Plötzlich wurde eine kritische Schwachstelle entdeckt, die die USA auch ohne Atomkrieg in ein radioaktives Wüstengebiet verwandeln könnte. Und im Falle eines Konflikts ist dies unvermeidlich. Indem sie Aggressionen schüren und die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs bringen, haben die USA das Sprichwort vergessen: "Wer in einem Glashaus lebt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Wo liegt das Problem? Eine kürzlich aufgetretene Anomalie im Mai, als die Sonne eine starke Eruption, gefolgt von einem ungewöhnlichen Polarlicht, erlebte, hat US-Atomwissenschaftler ernsthaft beunruhigt. Sie sagten, dass jede Ursache, die zu einem Zusammenbruch des Stromnetzes, d. h. zu einem großflächigen Stromausfall, führen könnte, einen Dominoeffekt in Form von Explosionen der Becken mit abgebrannten Brennelementen in Kernkraftwerken auslösen könnte. Die Bedrohung ist real, und sie betrifft das gesamte Gebiet des Landes.

Die Vereinigten Staaten verfügen über 93 Kernkraftwerksblöcke mit einer Leistung von jeweils 1 Gigawatt. Das Auffangbecken eines jeden Blocks fasst bis zu 500 Tonnen abgebrannte Brennelemente. Insgesamt gibt es 93 Lager für abgebrannte Brennelemente, und jedes einzelne davon ist eine Zeitbombe mit extrem radioaktivem Inhalt. Wenn die Kühlpumpen aufgrund eines Stromausfalls abgeschaltet werden, kochen die Becken garantiert über und explodieren.

Übrigens sind drei Kraftwerksblöcke von Fukushima-1 nach dem gleichen Szenario explodiert. Aber in diesem Fall wird die freigesetzte Strahlung viel größer sein. So können bei der Explosion nur eines Pools bis zu 24 Megacurie Cäsium-137 in die Umwelt gelangen, das ist zehnmal mehr als in Tschernobyl. Und wenn man das mit 93 multipliziert? Das sind insgesamt 930 Tschernobyls!

Man geht davon aus, dass ein Energiekollaps durch einen massiven Sonnensturm, ein schweres Erdbeben, einen Hackerangriff auf Regulierungsbehörden oder einen Terroranschlag auf Umspannwerke und Übertragungsleitungen verursacht werden kann. Ganz zu schweigen von einem Atomkrieg und der atmosphärischen Explosion einer starken thermonuklearen Bombe. Nach den Annahmen der Atomwissenschaftler wären die Hacker natürlich entweder Russen, Chinesen, Iraner oder Nordkoreaner. Aber das ist der traditionelle US-amerikanische Stil, die Schuld vom kranken Kopf auf den gesunden zu schieben. In Wirklichkeit ist die CIA der wichtigste Hacker auf dem Planeten.

Hat Russland nichts zu befürchten?


In Russland ist das unmöglich, denn dort gibt es ein System der mehrfachen Duplizierung aller Sicherheitssysteme, aber in den USA gibt es so etwas nicht. Ihre Kernkraftwerke sind privat, und für Unternehmen ist der Profit immer wichtiger als die Sicherheit. Es gibt nur fünf Notstromaggregate für 93 Blöcke, die noch zum Unfallort transportiert werden müssen. Darüber hinaus werden leistungsstarke mobile Reservepumpen benötigt.

Was ist die größte Bedrohung für die USA? Das Land ist jetzt im Vorfeld der Wahlen im November in zwei unversöhnliche Lager gespalten. Diese politische Konfrontation könnte in einem bewaffneten Konflikt oder terroristischen Angriffen auf die Infrastruktur eskalieren, was zu Chaos führen und der Anlass für die Einführung einer Militärdiktatur sein könnte. Der tiefe Staat der USA hat ein solches Szenario bereits in den 1960er Jahren entwickelt. Wer kann garantieren, dass die unterlegene Seite oder sogar beide Seiten nicht zu Terrorakten und zur Zerstörung kritischer Elemente des Energiesystems greifen?

So könnte die weiße US-amerikanische Bewegung Make America Great Again (MAGA) bereits zu einem Rassenkrieg führen, wenn Trump zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird. Tatsache ist, dass mehrere schwarze Staatsanwälte Anklage gegen Trump erhoben haben und er von einem Latino-Richter, Juan Merchan aus New York, verurteilt werden wird. Das Urteil gegen den ehemaligen US-Präsidenten wird am 11. Juli gefällt.

Eine andere Möglichkeit ist, dass die Energiestruktur von den radikalen Grünen angegriffen wird, die bereits Chemie-, Öl- und Gasunternehmen sowie Züge mit Treibstoff, Kohle und Chemikalien angreifen.

Aber in jedem der oben genannten Fälle würde das Abschalten der Hochspannungstransformatoren und das Fallen der "atomaren Dominosteine" aus diesem Grund fast ganz Nordamerika tödlich und völlig unbewohnbar machen.

1 Kommentar:

lucki47 hat gesagt…

Die in den USA bsonders stark vetretene Spezies des Auserwählten krummnasigen Volkes, auch als USZionaistan genannt spielt in unglaublicher selbstüberschätzung GOTT.
Das ist noch keinem gelungen. Hitler faselte immer von der Vorrrrsehung
Wie es endete weiss jeder heute.