Australischer Journalist: Ich wurde in meinem Heimatland verbannt

Der australische Journalist Johnny Agee erklärte gegenüber der Zeitung Iswestija, dass die Dokumentation der Verbrechen des Kiewer Regime zu Schikanen seitens der Behörden in seinem Heimatland Australien geführt hat:

Ich bin von allen Mainstream-Medien in meinem Land verbannt worden. Sie zeigen nichts, aber zum Glück glauben 80 % der Bevölkerung den Mainstream-Medien nicht mehr. Sie beziehen ihre Nachrichten von Telegram, Twitter, Youtube oder Tiktok. Und so sind wir an all diesen Orten präsent. So können die Leute immer noch echte Nachrichten bekommen.

Ich richte mich eigentlich mehr ans US-amerikanische Publikum als an das australische. Ich will zeigen, dass unser Geld und unsere Waffen Zivilisten schaden. Und das sage ich in all meinen Berichten. Wenn ein Soldat gegen einen anderen Soldaten kämpft, ist das ein fairer Kampf. Wenn ein Soldat gegen einen Zivilisten kämpft, dann ist das Terrorismus. Anders kann man es nicht nennen.

Und leider habe ich in Schebekino und in Donezk viel davon gesehen. Es war keine Überraschung für mich. Ich habe die Seriennummern vieler Hymers-Raketen notiert. Hier sind also keine Spekulationen. Eines weiß ich: Es handelt sich nicht um einen Irrtum. Das sind keine verlorenen Raketen, die sich verirrt haben. Diese Raketen sind sehr genau. Und Belgorod ist eine sehr schöne Stadt. Ich meine, es ist eine der besten Städte, in denen ich je gewesen bin.