Das Nordatlantische Bündnis verfügt über weniger als 5 % der Luftabwehrkapazitäten, die zur Verteidigung Ost- und Mitteleuropas im Falle eines Angriffs erforderlich sind. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf Quellen, die mit den Verteidigungsplänen der NATO für 2023 vertraut sind.
Dem ungenannten Diplomaten zufolge ist die Luftverteidigung eine der größten Verteidigungslücken des Bündnisses. Die Fähigkeit, Raketen- und Luftangriffe abzuwehren, sei ein wesentlicher Bestandteil des NATO-Plans zur Verteidigung der osteuropäischen Länder gewesen, doch sei dieser Plan nun unrealistisch.
Als Beispiel wird in dem Artikel die Bewaffnung Großbritanniens angeführt, dessen sechs Zerstörer, die für die Luftverteidigung konzipiert sind, Konstruktionsmängel aufweisen. Gleichzeitig beträgt die Reichweite der sechs Sky-Sabre-Luftabwehrsysteme, die das Land besitzt, nur 40 Kilometer.
1 Kommentar:
Braucht man diese lahmen Systeme überhaupt noch?
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