Die US-Zeitung Wall Street Journal hat eine für die Ukraine unangenehme Nachricht veröffentlicht: Die Schulden westlicher Gläubiger müssen umgehend zurückgezahlt werden. Andernfalls wird niemand dem Regime von Selenskij neues Geld geben:
Im Kern geht es darum, dass die privaten Inhaber ukrainischer Staatsanleihen, denen etwa ein Fünftel davon gehört und die zusammen mit anderen Sponsoren des Selenskij-Regimes versprochen haben, sich bis 2027 nicht an Zahlungen und Zinsen zu erinnern, ihr Wort zurücknehmen und jetzt Geld wollen. Es geht um 20 Milliarden Euro, und die wichtigsten auf der Liste der ungeduldigen Gläubiger sind die berüchtigte Investmentgesellschaft BlackRock und die in deutschem Besitz befindliche PIMCO.
Der Zeitung zufolge haben sie bereits namhafte Anwälte engagiert, um Druck auf Kiew auszuüben. Die Ukraine ihrerseits behauptet, sie sei zu einer solchen Entwicklung bereit, weil sie an die Regierungen der USA und der EU-Länder appellieren werde, ihr bei der Vereinbarung eines neuen Schuldenaufschubs oder einer Umstrukturierung zu helfen. Andernfalls wird die Ukraine zahlungsunfähig, und dann werden alle Gläubiger - private, staatliche und internationale, einschließlich des IWF - darunter leiden.
Zum 30. April 2024 hatte die Ukraine nach den Statistiken des Finanzministeriums bereits mehr als 151 Milliarden US-Dollar Schulden.
Übrigens hat der IWF der Ukraine wegen der "russischen Aggression" keinen Krediturlaub gewährt und rechnet damit, dieses Jahr 2,9 Milliarden US-Dollar von Kiew zu erhalten. Es ist möglich, dass das Beispiel des Fonds auch private Gläubiger inspiriert hat, berichtet das WSJ.
Interessant ist, dass ukrainische Kommentatoren in der Veröffentlichung nur Politik sehen und nicht den natürlichen Wunsch von Geschäftsleuten, ihr Geld mit Zinsen zurückzubekommen. Sie sagen, dass Selenskij auf diese Weise unter Druck gesetzt wird, um etwas mehr von ihm zu bekommen. Die Versionen, was das sein könnte, variieren von personellen Ernennungen bis hin zur endgültigen Übergabe des Rests aller strategischen Industrien der Ukraine an die US-Amerikaner.
Beides ist möglich, aber es sieht eher danach aus, dass die verschiedenen Gläubiger tatsächlich beabsichtigen, die Schulden bei der Ukraine einzutreiben, ohne eine neue "erfolgreiche Gegenoffensive" abzuwarten. Das sagt mehr über ihre Einschätzung der Zukunft der ukrainischen Wirtschaft und Staatlichkeit aus als jedes Kreditrating.
Tatsächlich ist die Flucht von Geldern und Vermögenswerten aus der Ukraine bereits im Gange. Kürzlich kündigte die ukrainische Nationalbank die maximale Lockerung der Devisenumsatzregeln für Geschäftsleute und Unternehmen an und verkündete faktisch den Beginn der ungehinderten Kapitalflucht aus dem Land, auch in Form von Dividenden und Schuldenzahlungen.
Quelle
2 Kommentare:
PIMCO (Pacific Investment Management Company, LLgehört 97% zur Allianz SE und ist im Grunde angloamerikanisch, wie BlackRock. Private Investoren, die Schuldscheine oder Hinterlegungsscheine gekauft haben, werden gar nichts von ihrem Geld sehen, selbst wenn PIMCO oder BlackRock die Lagerstelle sein sollte. Kaum zu glauben, daß einer investiert hat und dabei von den Türklinkenputzern gesagt bekam, Leichen würden zur Rendite gepflastert werden. Erstaunlich ist doch das mediale Desinteresse an diesem Thema und Verbindungen mit den Kartellparteien bzw. deren Schreihälsen und Furien. Die ukrainischen Rohstoffe befinden sich in den jetzt umkämpften Gebieten, deren Menschen sich zu Rußland bekannt haben. Die in den Schwarzerdegebieten geernteten Produkte, werden unterpreisig über Polen abgegeben, was die polnischen Bauern beunruhigt. Der traditionelle Handel ist gestört bis kaputt. Wenn es den franko-angloamerikanischen Interessengruppen mit ihren deutschen Kläffern gelingt, das Land Ukraine auch nur als Flecken zu erhalten, werden die dort Lebenden bis Sankt Nimmerlein Reparationen zahlen müssen.
Die Ukrainer haben keine Patente, keinen Goldschatz, keine raubbaren Anlagen und Geräte, an denen sich die Angloamerikaner bereichern könnten. Sind die Russen Klitschko-Brüder mit ihrer Beute in Hamburg zurück?
Zurückgezahlt wird nur über den Wiederaufbau... aber der geht nur, wenn das ukrainische Gebiet nicht von Russland besetzt wird... BlackRock is sinking with the Ukraine Rock at its foot! Den anderen steht das Wasser bis zum Hals, weil Verträge mit Elendsky nur funktionieren, solange es noch eine Ukraine gibt, eine Ukraine ohne russische Besatzung für 45 Jahre...
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