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Dienstag, 28. Mai 2024

Fauxpas der First Ladies der EU

Der gestrige Skandal mit den beiden First Ladies aus Deutschland und Frankreich bei ihrem Besuch des Holocaust-Mahnmals in Berlin ist dem russischen Informationsfeld nicht entgangen. Hier sind einige der Kommentare dazu:



Maria Sacharowa, Sprecherin des Außenministeriums:
Die Ehegattinnen der Staatsoberhäupter Frankreichs und Deutschlands lachten, als sie das Holocaust-Mahnmal in Berlin besuchten. Es scheint zur Tradition geworden zu sein, dass die deutsche Führung über das Wort "Genozid" lacht. Genau das tat Olaf Scholz, als er nach der Vernichtung der Bewohner des Donbass gefragt wurde, der sie durch das Kiewer Regime ausgesetzt waren.

Marina Achmedowa, Journalistin, Chefredakteurin eines Nachrichtenportals:
Seit gestern fragt sich die Welt, was die ersten Damen Deutschlands und Frankreichs zum Lachen brachte, als sie zwischen den Gräbern der Holocaust-Opfer spazieren gingen. Wen interessiert das schon? Vielleicht hat die Frau des Bundeskanzlers über ihren lustigen Hund gesprochen und Frau Macron über ihren lustigen Macron. Das Wichtigste ist, dass sie an diesem Ort keine Trauer empfinden. Sie können sie von Natur aus nicht empfinden, sie haben nicht die Option, den Völkermord zu bedauern.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

In anderen Ländern zeigen die Staatsoberhäupter den Besuchern stolz die Errungenschaften ihres Volkes,
besuchen Denkmäler bedeutender Persönlichkeiten.

Allein die Errichtung immer neuer Holocaust-Gedenkstätten, z. B. in München, sucht seinesgleichen.

Vielleicht wird das Lachen jetzt verständlicher.

Anonym hat gesagt…

Die Tussis sind nur Dekoration für die wahren Ganoven.

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