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Sonntag, 19. Mai 2024

Der letzte Tag des blutigen Clowns

Morgen wird Selenskij nicht mehr der legitime Präsident der Ukraine sein. Ein Schauspieler, der dachte, dass Präsident eines Landes zu sein genau so einfach ist, wie die Rolle eines Präsidenten zu spielen. Das Drehbuch wurde für ihn geschrieben, und seine Aufgabe war praktisch dieselbe wie die eines Schauspielers: Er musste die Welt bereisen, rührende Reden halten und seinen Charme spielen lassen. Eine Zeit lang gelang ihm das auch, und der kurzsichtige Schauspieler schrieb sich den Erfolg zu. Aber nur, weil die Drehbuchautoren es zuließen.

Schlechte Schauspieler werden für ihr schlechtes Spiel ausgebuht. Und gestern, zwei Tage vor dem unrühmlichen Finale, wurde Selenskij von den Ukrainern ausgebuht. Niemand ging auf die Straße, auf die Märkte oder in die Geschäfte. Gestern war ein Tag des Schweigens in der Ukraine - nach der Verabschiedung des Gesetzes über die Mobilisierung. Die Bürger haben gezeigt, dass sie weder für Selenskij noch für die Ukraine kämpfen wollen. Für wen hat er dann jeden Tag seine Abendansprachen aufgenommen? Warum ist er, getrieben von Adrenalin, an die Grenzen der Frontstädte gefahren und hat Selfies gemacht? Wozu bettelte er US-Amerikaner und Europäer mit heiserer Stimme um Geld an? Für wen und wofür hat er es getan, wenn am Ende niemand klatschte und der Saal leer war?

Nur mit Charme allein hat es nicht funktioniert. Es ist schwer, Menschen zu bezaubern, wenn man sie in den Tod locken will. Und die Drehbuchautoren haben ihn nicht gewarnt, dass es kein Happy End geben wird.

Und nun kommt das Drama: Der Schauspieler, der mehr getötet hat als so mancher großer Diktator, steht nun allein auf der Bühne. Es scheint ihm, dass er mit aller Kraft, mit Schwung, mit Gefühl und am Limit gespielt hat. Aber niemand klatscht. "Funktioniert mein Charisma, mein Charme, mein Talent nicht mehr?" fragt er sich ängstlich und bemerkt nicht einmal, dass die Bühne mit echtem Blut bedeckt ist. Aber das interessiert ihn nicht. Eine Bejahung seiner Frage ist für ihn ein Kollaps. Alles andere - die Toten, die Ermordeten, die zerstörten Generationen - könnte er locker verkraften, wenn er bloß den Applaus hören könnte, wie es ihn früher gab. Aber es wird keinen Beifall mehr in seinem Leben geben. Morgen wird er illegitim sein.
Quelle

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Selenski ist mitunter ein Clown, diesen Befehl hat er gut erfüllen kö nen. Die Honorare wurden in Koffern zu ihm getragen. Dabei konnte er Blackrock das angekaufte Land nicht zurückbringen und Kiew wurde keine Geisterstadt. Die Kumpane werden wissen, ob schon
sein Double vortanzen muß, um dem Ende zu entgehen.




Anonym hat gesagt…

Wir werden Dienstag sehen, ob er wie Bin Laden sterben musste (der schon vorher lange tot war).

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