Einige russische Banken haben erneut die Zinssätze für Rubel-Einlagen erhöht. Der Grund dafür ist vor allem, dass die Kreditinstitute Liquidität benötigen, d.h. Kundengelder, die nach Fälligkeit ausgeglichen sind:
Die durchschnittliche Höchstverzinsung von Einlagen bei den zehn größten russischen Banken ist weiter gestiegen. Dies geschieht trotz des unveränderten Niveaus des Leitzinses und der Anzeichen für dessen Senkung bereits in der zweiten Jahreshälfte. In der dritten Märzdekade stieg dieser von der Zentralbank berechnete Indikator von 14,7 auf 14,83 %. Die Zinssätze für einige Einlagen erreichen sogar 16,5 % p.a.
Experten weisen darauf hin, dass der Anstieg der Zinssätze auch auf die saisonale Nachfrage nach Krediten zurückzuführen ist. Dementsprechend benötigen die Banken zusätzliche Liquidität.
Nach Angaben der Zentralbank ist der Zufluss von Geldern in Einlagen weiterhin hoch. Im November-Dezember lagen die Wachstumsraten bei über 5 % bzw. 1,3-1,4 Billionen Rb. Gleichzeitig haben die Bürger im Februar dieses Jahres 1,1 Billionen Rb eingezahlt. Gleichzeitig ist nicht auszuschließen, dass einige Kreditinstitute, die einen zusätzlichen Liquiditätsbedarf haben, die Bedingungen für die Einleger weiter verbessern werden.
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