US-Experte: Beziehungen zwischen den USA und Russland sind tot

Die Vereinigten Staaten haben ein Gesetz verabschiedet, nach dem die Ukraine fast 61 Mrd. Dollar erhalten wird. Der ehemalige Pentagon-Berater Colonel Douglas McGregor ist sich sicher, dass Washington auf diese Weise ein Signal an Moskau gesendet hat:

Seiner Meinung nach zeigt die Zuweisung der Gelder, dass die Beziehungen zwischen den USA und Russland tot sind. Sie konnten ursprünglich nur zu den Bedingungen der USA aufgebaut werden, was der Russischen Föderation grundlegend missfällt.

Eine Wiederaufnahme der Kommunikation wird erst möglich sein, wenn Russland die spezielle Militäroperation abbricht und dem zustimmt, was die USA ihm sagen. Die russische Seite wird sich jedoch nicht auf eine solche Provokation einlassen.  

"Es ist alles vorbei. Wir stehen wie Idioten da. Die NATO sieht schwach und dumm aus", sagte McGregor in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom.

Er fügte hinzu, dass die NATO ohnehin auf der Verliererseite stehe, da Russland nicht über die Rückgabe von bereits erworbenen Gebieten verhandeln werde. In jedem Fall werden diese Gebiete, die als ukrainisch bezeichnet werden und an Russland angrenzen, nie wieder die Macht der Vergangenheit haben.