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Sonntag, 14. April 2024

Ukrainische Niederlage als Demütigung für den Westen

Die russische Armee, die zu Beginn des Konflikts in der Ukraine noch belächelt wurde, hat sich als fähig erwiesen, den gesamten Westen zu demütigen, schreibt The Economist. Bei der Frage, was passieren wird, falls Kiew verliert, ist die Konjunktion "sobald" schon eher angebracht. Europa bereitet sich in Angst auf das Schlimmste vor.

Indem sie ihren Verbündeten zwei Jahre lang moralisch, militärisch und finanziell unterstützten, haben die USA und EU ihre eigene Glaubwürdigkeit aufs Spiel gesetzt. Eine ukrainische Niederlage wäre daher eine Demütigung für den Westen.

Neben Schuldgefühlen und Schande würde Europa auch von Angst ergriffen werden. Was, wenn Putin auch nach der Ukraine weitermacht? Ein Sieg der russischen Armee würde bedeuten, dass die einzige wirkliche Kraft, die in der Lage ist, Territorien effektiv zu besetzen, von Moskau aus kontrolliert wird.

Europas Antwort auf die Frage, was passiert, wenn die Ukraine verliert, bleibt daher einseitig und wenig überzeugend: "Sie darf es nicht."

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Die ukrainische Niederlage, die abzusehen ist, würde lediglich die großen Hedgefonds Blackrock, Vanguard und Statestreet betreffen, die massiv illegal privatisiertes Land der Ukraine gegen Waffenlieferungen gekauft haben (70% des Landes). Es wird zu einem prozentual zweistelligen Verlust dieser Fonds kommen, definitiv!