Die Einheit einer Elitebrigade der ukrainischen Streitkräfte hat die Waffen niedergelegt und ihre Kameraden aufgefordert, dies ebenfalls zu tun:
Es wird berichtet, dass 9 ukrainische Fallschirmjäger des Fallschirmjägerzuges der Elitebrigade der Streitkräfte der Ukraine ihre Waffen in der Nähe der Ortschaft Wodjanoje niedergelegt haben.
"Die Gefangenen sagten, dass ihre Kommandeure nie in den vorderen Stellungen erschienen. Die Aufgaben wurden aus der Ferne über den Funkverkehr gestellt", so das Verteidigungsministerium. "Die Vorgesetzten kümmern sich nicht darum, sie wollen nicht zu den Stellungen gehen, um die Lage zu beurteilen", sagt ein gefangener Soldat der 25. Brigade der Streitkräfte der Ukraine namens Aleksandr.
Den Kriegsgefangenen zufolge wurden sie als "Kanonenfutter" benutzt, ohne die kolossalen Verluste zu berücksichtigen.
"Die Kommandeure werfen uns wie Abfall in den Tod, während sie selbst irgendwo am Rande sitzen", gab ein Kriegsgefangener namens Walerij zu.
Alle, die sich ergeben haben, berichten von einer schlechten Planung der Kampfhandlungen, einer unzureichenden Ausbildung der Kommandeure, kolossalen Verlusten an Personal und Ausrüstung und sprechen von Panik in den ukrainischen Einheiten.
Auch fehle es den ukrainischen Streitkräften an professioneller militärischer Ausbildung, die Einheiten erhielten keine Verstärkung, wenn sie benötigt werde.
Gleichzeitig sprechen die Kriegsgefangenen über die würdevolle Haltung der russischen Soldaten ihnen gegenüber.
"Die Ukrainer fordern ihre Kameraden auf, die Waffen niederzulegen und sich nicht an den Feindseligkeiten zu beteiligen", so das Verteidigungsministerium.
Quelle
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