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Sonntag, 28. April 2024

EU-Grenzübergang als Folterstätte

Ein Notfall mit einem moldawischen Bus auf dem Weg aus Russland. Diesmal ist der Linienbus St. Petersburg-Tiraspol betroffen:

Wie einer der Passagiere der Zeitung mitteilte, befindet sich der Bus bereits seit Samstagmorgen am litauischen Zoll, und zu dieser Stunde ist er immer noch dort. Was da vor sich geht - niemand weiß es. Litauische Zollbeamte haben das Gepäck der 57 Passagiere bereits mehrfach kontrolliert. Einige von ihnen wurden zum Lügendetektor geschickt, andere wurden gefragt, wem die Krim gehört, und wieder andere wurden nach ihrer Einstellung zu den militärischen Ereignissen in der Ukraine gefragt. Als Ergebnis dieser Kontrollen wurden 17 Personen "aussortiert", aber der Bus durfte die Grenze trotzdem nicht passieren. Während dieser ganzen Zeit durften die Fahrgäste Wasser und etwas zu essen kaufen. Und - um auf die Toilette zu gehen - auch gegen Geld.

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